Programm

Do 12.9.2024 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage
Mit Ursula Gräfe in Haruki Murakamis Welten

«…was mit Büchern»: Die neue Reihe des Literaturhauses St. Gallen ermöglicht die Begegnung mit Menschen, deren Leben von der Arbeit mit und für Bücher geprägt ist. Die Übersetzerin Ursula Gräfe ist der erste Gast. Sie überträgt seit mehr als 20 Jahren Haruki Murakamis Bücher ins Deutsche und kennt sich aus im Kosmos des japanischen Bestseller-Autors.

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Übersetzen ist wie über-setzen – an ein anderes Ufer gelangen. So definierten die Brüder Grimm diese Praxis und so begreift auch Ursula Gräfe ihr Handwerk, wie sie im Interview mit der TAZ berichtet. Man transportiert nicht nur etwas anderes in den eigenen, sondern auch sich und seine Sprache in den anderen Raum.

Seit mehr als 20 Jahren überträgt Ursula Gräfe Haruki Murakamis Bücher ins Deutsche und kennt sich aus im Kosmos des japanischen Bestseller-Autors. Zusammen mit der Übersetzerin betreten wir Murakamis Welten – die sich fliessend im magischen Raum zwischen Wirklichkeit und Irrealem bewegen. Was macht seine Literatur aus? Wie ist der scheue Autor so, wenn man ihn persönlich trifft? Und was macht die Arbeit von Ursula Gräfe besonders knifflig? Darüber unterhält sich Anya Schutzbach mit der Frankfurter Japanologin – begleitet von kleinen Lese-Häppchen mit den interessantesten und skurrilsten Beispielen.

Ursula Gräfe lebt und arbeitet in Frankfurt am Main, wo sie 1956 geboren wurde. Sie hat Japanologie und Anglistik studiert und übersetzt, neben Murakami, auch Yukio Mishima, Hiromi Kawakami oder Sayaka Murata aus dem Japanischen ins Deutsche. Für ihre Arbeit erhielt sie 2019 gemeinsam mit Nora Bierich den japanischen Noma Award for the Translation of Japanese Literature.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.-, Kultur-Legi Fr. 5.-. Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis.

TICKETS im Vorverkauf über Eventfrog oder an der Abendkasse ab 19 Uhr.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Die Abendkasse ist eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung besetzt.

Moderation: Anya Schutzbach

Foto: ©Fotofabrik

Start 17.9.2024 — Lesekreis Literaturhaus/2 — Bibliothek Wyborada, Studio — Davidstrasse 42
LL/2, Gegenwartsliteratur: Jens Steiner, «Die Ränder der Welt» und Rebekka Salm, «Wie der Hase läuft»

Der Lesekreis Literaturhaus/2 befasst sich unter der Leitung von Gallus Frei-Tomic wieder mit zwei aktuellen Titeln der Gegenwartsliteratur. 5 Abende, maximal 12 Teilnehmer*innen, jeweils von 19 bis 21 Uhr bei Wein und Knabbereien – und der Gelegenheit, die ausgewählten Schriftsteller*innen auch persönlich kennenzulernen. Infos & Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch.

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Die Termine

  • 17. September („Die Ränder der Welt“, bitte bis und mit Seite 98 lesen)
  • 22. Oktober
  • 12. November (Gespräch mit Jens Steiner)
  • 10. Dezember
  • 7. Januar (Gespräch mit Rebekka Salm)

 

Teilnahmegebühr

Fr. 200.-, inkl. persönlichem Gespräch mit der Autorin, resp. dem Autor im Lesekreis, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.

Die Autor*innen

Jens Steiner (*1975), studierte Germanistik und Philosophie in Zürich und Genf. Sein erster Roman »Hasenleben« erschien 2011 und stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. 2013 gewann er mit „Carambole“ den Schweizer Buchpreis und stand erneut auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Es folgten die Romane „Junger Mann mit unauffälliger Vergangenheit“, „Mein Leben als Hoffnungsträger“ und „Ameisen unterm Brennglas“. Jens Steiner lebt heute als Schriftsteller und Journalist im Burgund.

„Statt geschmeidig den Markt zu bedienen, folgt Steiner als Autor seinen eigenen Interessen: mit einer gewissen Sturheit, aber auch mit Witz und sprachlichem Eigensinn.“ (Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt)

 

Rebekka Salm (*1979), wohnhaft in Olten, studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern, arbeitet als Texterin und Erwachsenenbildnerin im Migrationsbereich und ist Mutter einer Tochter. 2019 gewann sie den Schreibwettbewerb des Schweizer Schriftstellerwegs. Ihre Siegergeschichte ist im Buch „Das Schaukelpferd in Bichsels Garten“ (2021) erschienen. 2022 erschien ihr vielbeachtetes Debüt „Die Dinge beim Namen“ und in diesem Jahr „Wie der Hase läuft“. 2023 erhielt sie von den Kantonen Baselland und Solothurn je den Förderpreis Literatur sowie von der Hans und Beatrice Maurer-Billeter-Stiftung den Förderpreis Dreitannen.

„Rebekka Salm hat ein absolut tolles Gefühl für Dramaturgie, Aufbau, Erzählökonomie. Sie schreibt gute Dialoge und hält wunderbar die Spannungsfäden zusammen bis zum Ende.“ (Elke Heidenreich über das Debüt „Die Dinge beim Namen“)

Die Bücher

„Die Ränder der Welt“: Als Sohn estnischer Auswanderer wächst Kristian im Basel der Nachkriegszeit auf und freundet sich mit dem Nachbarsjungen Mikkel an. Mikkel rotiert wie ein Kreisel durchs Leben und macht sich, kaum erwachsen, auf nach Dänemark, wo er sich einer Gruppe junger Künstler anschließt. Und Kristian bald nachholt. Auch Kristian findet in Dänemark Inspiration für seine Bildhauerei. Aber dann schlägt Mikkel sein Leben aus den Fugen, indem er eine Affäre mit Kristians großer Liebe Selma beginnt. 

Die Wut jagt Kristian durch die Welt, bis ins ferne Patagonien, wo er neu anfangen kann. Erst viele Jahre später reist Kristian wieder zurück nach Europa und erhält einen mysteriösen Brief, der ihn auf die kleine Fähre nach Christansø schickt…

 

 

„Wie der Hase läuft“: Amsterdam, 1943. In einer Bäckerei fällt ein Schuss, hinter dem Tresen stirbt ein junger Mann. Seine Witwe, fast noch ein Kind, flieht in die Schweiz. Fünfzig Jahre später verlässt im Basler Hinterland ein Familienvater Frau und Kind, in der gleichen Nacht liegt eine Frau zwischen zwei Dörfern tot am Strassenrand.
Jahrzehnte später begegnen Teresa und Mirco einander. Sie verlieben sich und versuchen sich an ihre Kindheit zu erinnern, die geprägt war von Verlust und Schweigen.
Mirco hat Angst, dass die Vergangenheit sich wiederholt, wenn man sie nicht ruhen lässt. Aber Teresa begibt sich auf Spurensuche und erschafft Stück für Stück ihre gemeinsame Geschichte.

In ihrem neuen Roman entfaltet Rebekka Salm ein Panoptikum aus Geschichten und Erinnerungen zweier Familien, die sich nicht erinnern wollen – und die doch, ob’s ihnen gefällt oder nicht, Teil einer grossen Erzählung sind.

 

Foto Gallus Frei-Tomic © Bettina Schnerr

Foto Jens Steiner © privat

Foto Rebekka Salm © Frederike Asael

Mi 18.9.2024 — 19 Uhr — Bibliothek Wyborada, Studio, Davidstrasse 42 — Eingang Restaurant, 1. Etage
Artist’s Choice #18: Mark Staff Brandl

Der «Blitzkurs Kunstgeschichte – Künstlerinnen, Frauen: Das volle Programm von der Vorgeschichte zur Postmoderne» von Dr Great Art Mark Staff Brandl ist eine Performance in gemalter Kulisse. Der Künstler und Kunsthistoriker fokussiert für die Bibliothek Wyborada Frauen in der Kunst.

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Was hat Sexismus mit Kunstgeschichte zu tun? Das, und vieles mehr, erklärt Dr. Great Art alias Mark Staff Brandl in seinem Performance-Vortrag zu Frauen in der Kunst.

Dr. Mark Staff Brandl nimmt sein Publikum mit auf eine faszinierende Reise durch die Kunst und ihre Geschichte. In einer Mischung aus Unterhaltung, Bildung und Ästhetik analysiert, beschreibt und diskutiert er die unterschiedlichen Epochen und erklärt, was ein Kunstwerk denn genial macht. Mit seiner «Dr Great Art»-Serie zeigt der passionierte Künstler und Kunsthistoriker hingebungsvolles Sehen in Aktion und erklärt, warum es sich lohnt, mehr als nur einen flüchtigen Blick zu riskieren.

Brandl steht für ein Kunstverständnis ein, bei dem sich kunstgeschichtliches Wissen und ästhetischer Genuss zum modernen Kunstereignis vereinen. Die Performance-Vorträge sind selbst zur Kunst, besonders weil die Referate auf der Bühne von Gemälde und «Malerei-Installationen» zur Aufführung kommen.

 

Mark Staff Brandl, geboren 1955, ist ein Künstler aus Chicago. Nach seinem Studium in Kunst, Kunstgeschichte und Literaturtheorie zog er 1988 in die Schweiz, wo er heute als Dozent an der Kunstschule Liechtenstein und der Schule für Gestaltung St. Gallen lehrt. Seit 1980 ist der promovierte Kunsthistoriker auch als Künstler tätig. Seine Arbeiten zählen zu der sogenannten «Mongrel Art» – «Mischlingskunst» und sind international in zahlreichen Museen und Galerien vertreten.

EINTRITT gratis

Bild: ©Mark Staff Brandl

Mi 25.9.2024 — 19 Uhr — DenkBar, Gallusstrasse 11
Ostschweizer Literaturgespräch #16: «Mauerläufer» – 10 Jahre literarisches Jahresheft

Zum 16. Ostschweizer Literaturgespräch sind anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Literaturzeitschrift die Autorin und Mitherausgeberin Chris Inken Soppa, der Illustrator Ralf Staiger sowie die Autorinnen Tina Stroheker und Alice Grünfelder (siehe Foto, von li nach re) eingeladen.

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Der Mauerläufer ist ein Vogel, der in felsigen Bergregionen lebt – und seit 2014 der Name eines aussergewöhnlichen künstlerischen Basisprojekts: Das literarische Jahresheft «Mauerläufer» siedelt in der Region zwischen Allgäu und Hegau, Oberschwaben, dem deutschen, österreichischen und Schweizer Bodenseeufer. Und weit darüber hinaus: Unter dem Motto regional – radikal – randständig wurden Schreibende (nicht nur) aus dem Bodenseeraum eingeladen, Texte beizusteuern. Was das heisst, was dieses literarische Jahresheft konkret auszeichnet, das erleben wir mit den Autorinnen Tina Stroheker, Eislingen, und Alice Grünfelder, Zürich, und dem Gestaltungs-Team.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.-, Kultur-Legi Fr. 5.-. Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis.

TICKETS im Vorverkauf über Eventfrog und an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

Moderation: Ruth Erat

So 6.10.2024 — 18 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage
Being Human. Writers against Hate

Monica Cantieni, Ruth Loosli, Ilma Rakusa, Usama Al Shahmani und Ralph Tharayil: Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftsteller lesen gegen Antisemitismus und die Bedrohung einer offenen, toleranten und demokratischen Gesellschaft.

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Die Welt hat sich verändert – nicht erst seit dem 7. Oktober des vergangenen Jahres. Gewaltverherrlichung, Hassparolen, Gleichgültigkeit oder Relativierung von Massakern, der Missbrauch von Menschen als Schutzschildern oder als Mittel zur Spaltung der Bevölkerung – diese Entwicklungen sind äusserst beunruhigend. Empathie, Rücksicht und Respekt gegenüber anderen Menschen und Lebenswelten sind schwindende Werte.

Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftsteller reagieren und wenden sich gegen Antisemitismus und die Bedrohung einer offenen, toleranten und demokratischen Gesellschaft: mit differenzierter literarischer Sprache, Geschichten, narrativer Reflexion, mit Texten, die sich der Menschlichkeit in all ihren Facetten widmen.

Es lesen:

Monica Cantieni, geb. 1965, Schriftstellerin und Mitinitiantin von Writers against Hate. Ihr Roman «Grünschnabel» (Schöffling & Co, 2011) war für den Schweizer Buchpreis nominiert und in sechs Sprachen übersetzt.

Ruth Loosli, geb. 1959, lebt und arbeitet in Winterthur. Sie hat mehrere Bücher (Lyrik, Prosa) veröffentlicht sowie in Anthologien und Literaturzeitschriften publiziert, zuletzt «Ein Reiskorn auf meiner Fingerkuppe» (Caracol Verlag, 2023).

Ilma Rakusa, geb. 1946, lebt als Schriftstellerin, Übersetzerin und Kritikerin in Zürich. Für ihr umfangreiches literarisches Werk, das Gedichte, Erzählungen, Essays und das Erinnerungsbuch «Mehr Meer» (Literaturverlag Droschl, 2009) umfasst, erhielt sie zahlreiche Preise.

Usama Al Shahmani, geb. 1971 in Bagdad, hat arabische Sprache und moderne arabische Literatur studiert. Der Autor von «In der Fremde sprechen die Bäume arabisch» (Limmat Verlag, 2018) übersetzt auch ins Arabische und ist seit 2021 Literaturkritiker beim SRF-«Literaturclub». 

Ralph Tharayil, geb. 1986 als Sohn indischer Migranten in der Schweiz, arbeitet spartenübergreifend mit und zwischen Literatur, Audio und Theater. Zuletzt erschienen: «Nimm die Alpen weg» (edition Azur, Dresden, 2023).

EINTRITT Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS an der Abendkasse (Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch hilfreich, aber nicht zwingend)

Fotos: ©Ayşe Yavaş, ©Giorgio von Arb, ©Severin Bigler, ©Malte Seidel

Mo 7.10.2024 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage
Arno Geiger: «Reise nach Laredo»

Was bleibt, wenn ich alles hinter mir gelassen habe? – In seinem neuen Roman schreibt Arno Geiger über das Loslassen und darüber, worauf es im Leben ankommt. Ein Historienroman und «Road Novel» zugleich.

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Es ist 1558, und der bereits abgedankte Habsburger Kaiser Karl V. erkrankt an starkem Fieber. Während der Hof darauf wartet, dass er stirbt, zieht Karl sich in ein abgelegenes spanisches Kloster zurück. Karl erkennt, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben.

Yuste. Er ist seit anderthalb Jahren in Yuste und wartet auf eine Veränderung. Seit anderthalb Jahren ist er in dem verdammten Yuste und wird hierbleiben, bis er tot ist. Also hoffentlich nicht mehr lange. Der Ort verursacht ihm Unbehagen, aber er wüsste nicht, wo er lieber wäre. Manchmal geht er in Gedanken andere Orte durch, ohne viel dabei zu empfinden. Er sieht die Orte, aber er sieht nicht sich selbst an diesen Orten. Sich am falschen Ort zu fühlen, ohne dass man weiß, wo man lieber wäre, Mathys hat recht, das ist Verzweiflung.» (aus: «Reise nach Laredo»)

«Ein geglückter, thematisch beinahe zeitloser Roman über einen alten Mann, der loslassen will.» Süddeutsche Zeitung

«Eine spannende Mischung aus klassischer Erzählung im Stil eines Guy de Maupassant und Dramaturgien moderner Feelgood-Movies. … Ein Roman, der Altes und Heutiges sehr gekonnt und gewitzt durcheinanderschäumt.» Der Standard

Arno Geiger, 1968 in Bregenz geboren, lebt in Wien und Wolfurt/Vorarlberg. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Buchpreis (2005) für «Es geht uns gut». Zuletzt erschienen bei Hanser «Selbstporträt mit Flusspferd» (2015), «Unter der Drachenwand» (2018) und «Das glückliche Geheimnis» (2023).

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS im Vorverkauf über Eventfrog oder an der Abendkasse ab 19 Uhr.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

Moderation: Anya Schutzbach

Foto: ©Heribert Corn

Buchpremiere mit Apéro — Mi 9.10.2024 — 19.30 Uhr — Stadthaus St. Gallen, Festsaal, Gallusstrasse 14
Christoph Keller: «Blauer Sand»

Buchpremiere des neuen Romans von Christoph Keller und der fantastischen Geschichte einer aussergewöhnlichen Insel. Mit anschliessendem Apéro.

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Seit siebzehn Jahren versteckt sich Leo auf der Sandinsel in der Flensburger Förde. Nur im Oktober verlässt er sie, um seinen jährlichen Mord zu begehen. Er tötet Menschen, die der Welt Schaden zufügen und vom Elend anderer profitieren wie der Katastrophenkapitalist A. J. Hicks. Als Leo von seinem jüngsten Mord auf die Sandinsel zurückkehrt, erwartet ihn Thea. Sie ist die Tochter seines vierzehnten Mordopfers, eines Mannes, der einst dafür sorgte, dass der seltene blaue Sand von der Insel verschwand. Thea ist fest entschlossen, ihren Vater zu rächen. Doch je mehr sie in den Sog der magischen Sandinsel gerät, umso mehr kommt ihr Plan ins Wanken. Poetisch und mit viel Witz erzählt Christoph Keller von zwei Menschen, die angesichts der Klimakatastrophe Ungerechtigkeiten radikal bekämpfen und sich dabei ständig fragen: Muss man nicht töten, wer der Welt so viel Leid zufügt?

Christoph Keller, geboren 1963, ist der Autor zahlreicher Romane, Theaterstücke und eines Essaybandes. Dazu gehören u.a. der Erinnerungsroman «Der beste Tänzer», «Jeder Krüppel ein Superheld», wie auch «Der Boden unter den Füssen», der 2020 mit dem Alemannischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Keller verbrachte über zwanzig Jahre in New York und schreibt auf Deutsch und Englisch. Heute lebt er in St. Gallen.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen, Bibliothek Wyborada und mit Lüthy-Kundenkarte); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS im Vorverkauf über Eventfrog oder an der Abendkasse ab 19 Uhr.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über stgallen@buchhaus.ch / Tel. 071 221 06 90 oder literaturhaus@wyborada.ch / Tel. 071 222 65 15

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Bücher Lüthy St. Gallen.

Foto: ©Ayşe Yavaş

Di 15.10.2024 — 20.15 Uhr — Palace St. Gallen, Blumenbergplatz
Laura Leupi: «Das Alphabet der sexualisierten Gewalt»

«V steht für verletzlich, weil alle Körper verletzlich sind und darin Widerstand und Schönheit liegt.»

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Entlang von Schlagworten in alphabetischer Reihenfolge erzählt Leupi  eine Geschichte über einen Raum, der zu Schimmel neigt. Beißende Gerüche, starrende Stühle und leise Lakenworte sind die stummen Zeugen einer Gewalt, für die Laura Leupis Buch eine Sprache sucht. Doch nicht nur die erlebte Gewalt will beschrieben werden, auch die Folgen, die Dissoziation, der Verlust des Vertrauens in die Welt. Wie verändert sich die Wahrnehmung des Zuhauses, wenn eine Person in diesem vermeintlichen «Safe Space» sexualisierte Gewalt erfährt? Wie können wir über Vergewaltigung sprechen, wenn wir selbst das Wort nicht unbefangen aussprechen können?

«Das Alphabet der sexualisierten Gewalt» ist eine autofiktionale Spurensuche. Es versammelt Begriffe, fantastische Geschichten und politische Zaubersprüche, die als Ausgangspunkt dienen, um über sexualisierte Gewalt und ihre Auswirkungen nachzudenken. Es ist ein Versuch, der prekären Erinnerung ein Gefäß zu geben – und an eine selbstbestimmte Zukunft zu denken.

«Das ist ein mutiges Buch. Zumal eines – dafür ist man heutzutage dankbar –, das eine präzise Form für das sucht, was erzählt werden soll, und sich mit den auf der Hand liegenden Lösungen nicht zufriedengibt.» Neue Zürcher Zeitung

Laura Leupi, geboren 1996 in Zürich, arbeitet fürs Theater und als Kulturjournalist*in, schreibt Prosa- und Performancetexte. Zuletzt war sie Artist in Residence in der Dogo Residenz für Neue Kunst in Lichtensteig, wo auch dieser Roman entstand. Für einen Auszug aus «Das Alphabet der sexualisierten Gewalt» erhielt sie beim Bachmannpreis 2023 den 3sat-Preis.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. Fr. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St.Gallen, Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.-; Kultur-Legi Fr. 5.-; Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS im Vorverkauf über Eventfrog oder an der Abendkasse ab 19.45 Uhr.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

Moderation: Corinne Riedener

In Zusammenarbeit mit dem Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz.

Foto: ©Claude Bühler

Mo 25.10.2024 — 19.30 Uhr — Zeughaus Teufen, Zeughausplatz 1, 9053 Teufen
Gabriele von Arnim: «Der Trost der Schönheit. Eine Suche»

Nach dem Spiegel-Bestseller «Das Leben ist ein vorübergehender Zustand» ein neuer bewegender Bericht aus dem Innern. Ein Buch, das den Blick weitet für die Welt um uns und ihre Vergänglichkeit, das Mut macht zum Aushalten von Ambivalenz.

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Gabriele von Arnim schreibt über Schönheit und Trost in einer Welt, die überwältigend, ängstigend und fordernd ist. Die literarische Spurensuche führt zurück in die Kindheit, zu einem Mädchen aus kühl geführtem Haus, das erst lernen muss, zu fühlen. Die Wahrnehmung und Empfindung von Schönheit, ihren Formen und Wirkungen ist bei der renommierten Autorin und Journalistin keine Attitüde, sondern Lebenspraxis:

«Ich brauche Schönheit. Den Trost der Schönheit. Denn, wenn ich Schönheit sehe, höre, lese, spüre, dann glaube ich an Möglichkeiten. An Wege, Räume, Purzelbäume.»

«Die Schönheit ist hier nicht blosses Wohlfühlprogramm, sondern Teil einer Lebenspraxis. […] Die Stimme einer nachdenklichen und lebenshungrigen Frau.» NZZ

«Von der Kindheit in die Reife, manchmal auch die Verzweiflung des Alters, von der Freude in die Angst, vom Persönlichen ins Politische. Eine Suche so voller Anregungen, dass sie zu lesen sich unbedingt lohnt.» WDR

Gabriele von Arnim wurde 1946 in Hamburg geboren. Sie hat studiert, promoviert und zehn Jahre als freie Journalistin in New York gelebt. Danach schrieb sie u.a. für Die Zeit und Süddeutsche, BR und WDR und arbeitete als Moderatorin für Arte, SWR und SRF. Sie schreibt Rezensionen für Zeitungen und Hörfunk, moderiert Lesungen, hat mehrere Bücher veröffentlicht und lebt in Berlin.

Moderation: Anya Schutzbach

EINTRITT Fr. 20.- / erm. Fr. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen / Bibliothek Wyborada, Zeughaus Teufen und Lesegesellschaft Teufen). Studierende Fr. 10.-, Kultur-Legi Fr. 5.- . Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS an der Abendkasse im Zeughaus Teufen ab 19 Uhr. Reservierung über literaturhaus@wyborada.ch

Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen in Zusammenarbeit mit dem Zeughaus Teufen und der Lesegesellschaft Teufen

Foto: ©Ralf Hiemisch

 

Mo 28.10.2024 — 20 Uhr — Literaturhaus & Theater St.Gallen, Lokremise Lok 1—Grünbergstrasse 7
LꝏT #7: Madame Nielsen. Lesung & Gespräch

„Das Leben ist eine ständige Verwandlung. Und ich finde, die meisten Menschen leben ihr Leben als wäre es nur eine Möglichkeit, ein Leben. Aber in einem Körper, in einer Seele gibt es so viele mögliche Menschen oder nicht nur Menschen, Wesen. Und ich sehe es als meine Aufgabe, nicht nur in der Schrift, sondern auch im tatsächlichen Leben, so viele Daseinsformen wie möglich zu leben.“ (Madame Nielsen im Interview mit Dorothea Westphal, Deutschlandfunk Kultur)

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LooT*, die Siebte. Diesmal eingeladen uns zu elektrisieren ist eine der eigenwilligsten Figuren der gegenwärtigen Literaturszene: Die dänische Performancekünstlerin, Musikerin und Schriftstellerin Madame Nielsen.

Geboren als Claus Beck-Nielsen 1963 in Aalborg, Dänemark, inszenierte er 2003 seinen Tod als Schriftsteller und wurde für tot erklärt. In seinem Namen entstand das Unternehmen „Das Beckwerk“, das in der Grauzone zwischen politischer Realität und Fiktion arbeitete und weltweit Interventionen in politischen Brennpunkten unternahm, u. a. im Irak, Iran, in Afghanistan, Ägypten und der Ukraine. 2011 schloss das Unternehmen und der ehemalige männliche Körper erlebte eine Wiederauferstehung als das weibliche Wesen Madame Nielsen.

Das Spiel mit Identitäten und (Geschlechter-)Rollen ist nicht nur Thema des künstlerischen Schaffens von Madame Nielsen – sei es im Theater, in der Literatur, in der Musik oder Performance –, sie lebt es auch. Als lebende Figur verwandelt Madame Nielsen die Räume, die sie betritt: Die Welt wird zur Bühne und die Realität entpuppt sich als Spiel.

Für ihre künstlerische Arbeit, zu der neben Prosa auch Theaterstücke, Lieder und Performances zählen, wurde Madame Nielsen in Dänemark und Deutschland vielfach mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet und war mehrfach für den Literaturpreis des Nordischen Rates nominiert.

Ihre Romane „Der endlose Sommer”, „Das Monster” oder „Lamento” sind in Deutschland Bestseller, zuletzt erschien „Mein Leben unter den Großen“. Für die Münchner Kammerspielen entwickelte Madame Nielsen mit „Very Rich Angels” ein «intergalaktisches Musical», das dort Anfang Juni Premiere feierte.

Das Gespräch mit Madame Nielsen führt Philipp Theisohn, Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Direktor des Zentrums für literarische Gegenwart an der Universität Zürich. Madame Nielsen liest aus ihren Texten und performt.

Eintritt Fr. 25.- regulär / diverse Ermässigungen.

Tickets nur über das Theater St. Gallen – im Vorverkauf oder an der Abendkasse des Theaters.

(Die Anwahl ermässigter Tickets im Webshop des Theaters ist erst möglich im Warenkorb: Zunächst ein reguläres Ticket in den Warenkorb legen, anschliessend die jeweilige Ermässigung anwählen.)

* * *

*LooTLiteratur links with Theater: Im Rahmen einer Kooperation mit dem Theater St. Gallen stellen wir in dieser Reihe Autorinnen und Autoren vor, die sowohl im sogenannten Literaturbetrieb zuhause sind als auch im oder auf dem Theater. Und die mit kühnen, und immer bemerkenswert eigenwilligen Texten die Welt von uns Lesenden bereichern.

Bislang zu Gast: Kim de l’Horizon, Wolfram Lotz, Emine Sevgi Özdamar, Ariane von Graffenried und Martin Bieri, Lukas Bärfuss und Joachim Meyerhoff.

Foto Madame Nielsen ©Dirk Skiba

Lesekreis Literaturhaus/1 — Bürgerratssaal im Stadthaus, Gallusstrasse 14
LL/1: Johann Wolfgang Goethe, «Die Wahlverwandtschaften»

Der Lesekreis/1 des Literaturhauses St. Gallen widmet sich unter der Leitung von Anya Schutzbach wie «immer» (es gab Ausnahmen…) einem Klassiker der Weltliteratur. Für die neue Saison stehen «Die Wahlverwandtschaften» auf dem Programm, der Roman, der oft als Goethes bester und zugleich als sein rätselhaftester bezeichnet wird. Termine: August – Dezember, 1x monatlich; begrenzte Teilnehmerzahl.

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Um was es geht: Eduard und Charlotte, ein Paar, das spät zusammengefunden hat, empfängt zum ersten Mal Besucher auf dem Anwesen, auf das sie sich zurückgezogen hatten, um ganz füreinander zu leben. Mit Otto, einem Jugendfreund von Eduard, und Charlottes Nichte Ottilie beginnt ein verstörender Liebesreigen, und das Kräftemessen der ›Wahlverwandtschaften‹ nimmt seinen Lauf: Wie chemische Elemente ziehen sich die Protagonisten an und stossen sich wieder ab.

(Hier gehts es zu der so kompakten wie klamaukig-unterhaltsamen Kurzversion des Klassikers von Michael Sommer und seinem Playmobilensemble – wo es aber auch heisst: WARNHINWEIS: DIESES TO-GO-VIDEO ERSETZT NICHT DIE LEKTÜRE DES ORIGINALS. Dem kann das Literaturhaus nur zustimmen!)

Die Termine jeweils Dienstags, 18.30 – 20 Uhr

  • 27. August
  • 10. September
  • 22. Oktober
  • 5. November
  • 10. Dezember

*** Bei starker Nachfrage wird ein zusätzlicher Lesekreis zu den «Wahlverwandtschaften» angeboten; Termine nach Absprache ***

Anmeldung, Teilnahmegebühr

Um einen intensiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden pro Lesekreis auf auf 10 bis max. 12 Personen beschränkt. Anfragen und Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Teilnahmegebühr (5 Termine à 1.5 Std.) Fr. 150.-, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.

Das Buch: Wir lesen die Ausgabe im insel taschenbuch (im Handel derzeit mit unterschiedlichen Umschlagmotiven erhältlich).

 

Titelbild: Filmstill aus «Die Wahlverwandtschaften» von Siegfried Kühn, DDR 1973. Verfilmt wurde der Film später auch von Paolo und Vittorio Taviani im Jahr 1996.

Quelle Video: „Sommers Weltliteratur to go“

Das neue Programm: August bis Dezember 2024

Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada proudly present: Das Herbstprogramm 2024! Einen ersten Überblick finden Sie hier,

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ab Mittwoch, 14. August, hat aber auch die Bibliothek wieder geöffnet. Dort liegt nicht nur das gedruckte Programmheft für Sie parat – Sie können sich dann auch mit neuem Lesestoff eindecken.

Auf bald also! Und: SAVE THE DATE zur Saisoneröffnung am 24. August im Raum für Literatur.

Bibliothek Wyborada — Davidstrasse 42 — Treppenhaus im Lagerhaus
Medienrückgabe

Dank eines im Treppenhaus installierten Medienrückgabekastens können die Bücher können nun auch ausserhalb der Öffnungszeiten der Bibliothek zurückgebracht werden.

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Der Medienrückgabekasten steht im Treppenhaus des Lagerhauses.

Der Eingang an der Davidstrasse 42 (Restaurant Lagerhaus) ist jeweils offen:

Dienstag – Freitag 11.30 – 23.00

Samstag 13.00 – 23.00

Sonntag & Montag Ruhetag

seit August 2023 — Bibliothek Wyborada
Neue Öffnungszeiten

Wir sind jeweils am Mittwoch und Donnerstag ab 10:00 Uhr durchgehend bis am Abend um 19:00 Uhr für Sie da.

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Im Frühling 2023 haben wir bei unseren Nutzer:innen eine Umfrage zu den Öffnungszeiten durchgeführt. Eine klare Mehrheit favorisierte Öffnungszeiten über Mittag und am Abend. In der Folge haben wir die bestehenden Stunden neu verteilt – et voilà!

Bibliothek Wyborada — IM FOKUS
Belletristik & Lyrik

Die 1986 als Frauenbibliothek gegründete Bibliothek Wyborada beherbergt neben Sachbüchern, Zeitschriften, Biografien, feministischen Krimis und Musik auch Belletristik und Lyrik.

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An die 4000 Bücher mit Geschichten und Gedichten aus Frauenhand stehen für Sie bereit. St.Galler Autorinnen sind dabei genauso vertreten wie andere wichtige Stimmen aus der ganzen Welt.

 

Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.

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Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.