Programm

Mi 12.2.2025 — 19 Uhr — Bibliothek Wyborada, Studio, Davidstrasse 42 — Eingang Restaurant, 1. Etage
Artist’s Choice #19: Brenda Osterwalder

Die Bibliothek Wyborada wird zum 19. Mal mit Kunst bespielt: Dieses Mal von der Malerin Brenda Osterwalder.

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Gesammeltes Bild- und Textmaterial – Fotos, Worte, einzelne Sätze – sind Ausgangspunkt für die intuitiven Bilder von Brenda Osterwalder. Oft sind es auch literarische Werke, die ihr als Inspirationsquelle für die künstlerische Auseinandersetzung dienen.

Für Artist’s Choice stellt die Künstlerin Gemälde zusammen, die von Frauengeschichten erzählen und offenbart im Gespräch mit Karin K. Bühler die Beweggründe zu ihren Bildfindungen.

 

Brenda Osterwalder, 1971 in Altstätten geboren, hat erst Grafik in St.Gallen, dann Film in Berlin studiert und wohnt heute in Speicher.

 

Eintritt frei / Kollekte

Mit der Veranstaltungsreihe «Artist’s Choice» wird der Medienbestand der 1986 als Frauenbibliothek gegründeten Bibliothek Wyborada reflektiert. Artist’s Choice wird kuratiert von der Leiterin der Bibliothek Wyborada und Künstlerin Karin Karinna Bühler.

Lesung & Gespräch — Mi 19.2.2025 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage
Thomas Strässle: «Fluchtnovelle»

Thomas Strässle erzählt von der Suche seiner Eltern nach einem Schlupfloch aus dem DDR-System und von der illegalen Ausreise seiner Mutter in die Schweiz. Ein Zeitdokument über zwei junge Menschen, die für ihr Glück ihr Möglichstes riskierten.

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Strässles literarisches Debüt ist eine wahre Geschichte, bei der einem regelmässig der Atem stockt. Es ist die Geschichte von Menschen, die alles aufs Spiel setzten, eine wahre Geschichte von der Macht der Liebe gegen die Übermacht eines totalitären Systems – und: die Geschichte seiner Eltern. 1966 lernen sie sich in Erfurt kennen; er ein Schweizer Student, sie Studentin in Dresden. Eine grosse Liebe, getrennt vom Eisernen Vorhang. Minutiös wird die Flucht geplant, und dann kommt am Prager Flughafen doch alles anders, und beinahe… und wer weiss…

»Es ist ein Buch zum Verlieben. Nicht weil im Kern eine Liebesgeschichte steckt, sondern weil die Fluchtnovelle eine kleine literarische Perle ist. … In 27 kurzen Kapiteln schildert Thomas Strässle mit vielen liebevollen Details die Vorbereitungen und den Ablauf dieser Flucht und bettet sie zugleich ins historische Umfeld der 60er-Jahre ein. … Es ist eine Mischung aus historischer Recherche und literarischer Erzählung, Herzschlagmomente inklusive. …« Markus Gasser, SRF

Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden, Schweiz, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden. Heute ist er Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich.

Moderation: Anya Schutzbach

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS an der Abendkasse ab 19 Uhr oder auf Eventfrog.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

Foto: ©Ayse Yavas

Mi 26.2.2025 — 19 Uhr — DenkBar, Gallusstrasse 11
Ostschweizer Literaturgespräch #18: Tabea Steiner und das Kollektiv HOT

Zum 18. Ostschweizer Literaturgespräch hat Ruth Erat das Kollektiv HOT (Johanna Gschwend, Simone Olivadoti, Tabea Steiner, Julia Trachsel und Adam Vogt) in die DenkBar eingeladen.

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Das Gespräch mit dem spartenübergreifenden Kollektiv bietet Einblicke in interdisziplinäre Kunstprojekte und fragt nach der Entstehung und der Darbietung. In diesem Fall zum Thema Feuer: zum Lodern, Fantasieren und Fabulieren gebracht von Tabea Steiner und Simone Olivadoti (Text), Julia Trachsel und Adam Vogt (Illustrationen) und Johanna Gschwend (Fotografien und Ausstellungsprojekte).

Das interdisziplinäre Kollektiv Hot, bestehend aus Johanna Gschwend, Simone Olivadoti, Julia Trachsel, Adam Vogt, Tabea Steiner und dem 7er Studio (Eva Wolf und Basil Linder), formierte sich 2023 im Rahmen des Förderprogramms Literatur Ost+ und spielt seither mit dem Feuer.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

Erscheinungsdatum der unten abgebildeten Publikation: März 2025.

ca. 240 Seiten
16 × 24 cm, Hardcover
Zahlreiche Abbildungen
4-farbig und s/w
Deutsch,
Liechtensteiner Dialekt
CHF 45.–

Die Texte dieser Publikation handeln von der Symbolkraft des Feuers, das sowohl künstlerische Träumerei als auch als Energiequelle und Basis unserer menschlichen Entwicklung ist. Zeichnung, Illustration, Fotografie und Textelemente werden miteinander in Verbindung gesetzt, befeuern sich gegenseitig, treten in Kontakt, ergänzen und irritieren sich.

Aufgeteilt ist die Publikation in zwei Erzählstränge: einen narrativen Teil mit fiktiven Wundern und Sagen aus der Ostschweiz und dazugehörigen Illustrationen, und einen kontrastierenden Teil pseudowissenschaftlicher Erkenntnisse und realer Wahrnehmungen von Erlebnissen rund um Feuer.

Buchpremiere mit Apéro — Do 6.3.2025 — 19 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage
Andrea Gerster: «Bleibender Schaden»

Verlust und Neuanfang – der neue Roman der Ostschweizer Autorin Andrea Gerster. Auf gekonnte Weise lässt sie uns die Metamorphose einer Frau miterleben, die sich ihren Dämonen stellen und nochmals neu anfangen muss. Eine innere Reise, die nach dem Verhältnis von Selbstbestimmung und Verantwortung fragt und sich spannend wie ein Krimi liest.

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Anda findet Luk bei ihrer Heimkehr bewusstlos auf dem Boden. Doch statt Hilfe zu holen, tut Anda – nichts. Sie ist wie gelähmt. Lang schon hat sie den Boden unter den Füssen verloren, die Ehe steckt seit Jahren in einer Dauerkrise. Als könnte Luks Zusammenbruch eine letzte Chance sein, versucht Anda mit aller Kraft, sich aus einem Leben zu befreien, dem sie nicht gewachsen ist – und das sie so nie wollte.
Anka muss sich ihren Dämonen stellen. Eine innere Reise, die nach dem Verhältnis von Selbstbestimmung und Verantwortung fragt und sich dabei so spannend wie ein Krimi liest.

Andrea Gerster, geboren 1959 in Schaffhausen, ist vielseitig künstlerisch tätig. Neben ihrer langjährigen Arbeit als Journalistin für Tageszeitungen und Magazine organisierte sie u.a. auch zahlreiche Literaturveranstaltungen. 2002 wandte sie sich überwiegend dem literarischen Schreiben zu. Andrea Gerster wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Anerkennungspreis der UBS Kulturstiftung. Sie lebt im Kanton Thurgau. Zuletzt erschienen u.a. «Verlangen nach mehr» (Roman, 2014), «Alex und Nelli» (Roman, 2017).

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

Foto: ©Miklós Klaus Rózsa

Lesung & Gespräch — Do 13.3.2025 — 19.30 Uhr — Kunstmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32
Martina Hefter: «Hey, guten Morgen, wie geht es dir?»

Der aktuelle Roman von Martina Hefter wurde bisher vielfach ausgezeichnet: Deutscher Buchpreis 2024, Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024, Wiesbadener Literaturpreis 2024, Prix Grand Continent. Ausserdem war er nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024.

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Juno ist Künstlerin, sie tanzt und spielt Theater. Tagsüber pflegt sie ihren MS-kranken Mann Jupiter. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet – deren Masche sie natürlich durchschaut. Wer belügt hier wen?
Klarsichtig und witzig, melancholisch und zuversichtlich zugleich erzählt Hefter von den Bedürfnissen und Sehnsüchten im Leben, und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen.

»Eine Achterbahnfahrt durch unsere Gegenwart« (Süddeutsche Zeitung) – ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2024.

»Lakonisch und wahrhaftig, melancholisch und witzig ist der Ton, den Martina Hefters Roman anschlägt. […] In einer genau gearbeiteten Sprache trägt ›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹ diese Fragen zur Zeit, zum guten Leben, an uns heran, frei von Pathos, in präziser Schärfe.« Beate Tröger, Der Freitag, 05. September 2024

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS An der Abendkasse ab 19 Uhr oder auf Eventfrog.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

 

Foto: ©Maximilian Gödecke

Lesung & Gespräch — Sa 22.3.2025 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage
Gaea Schoeters: «Trophäe»

Gaea Schoetersʼ preisgekrönter Roman ist von einer ausserordentlichen erzählerischen Wucht. Indem sie Elemente des Genres der «colonial hunting literature» aufgreift, entlarvt Schoeters den kolonialen weissen Blick auf den afrikanischen Kontinent. Man kann diesen Roman als Aufforderung lesen, Denkmuster zu hinterfragen. Oder auch als mitreissenden Dschungel-Thriller.

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Eine der spannendsten Entdeckungen, der neue Roman der gefeierten flämischen Autorin und Librettistin: Hunter, steinreich, Amerikaner und leidenschaftlicher Grosswildjäger, hatte sie schon alle vor der Flinte, Elefant, Büffel, Löwe und Leopard. Jetzt will er endlich die «Big Five» vollmachen und in Afrika ein Nashorn schiessen. Doch der Plan wird jäh von Wilderern durchkreuzt…

Von der FAZ als «literarischer Wiedergänger von Joseph Conrads ‹Herz der Finsternis›» gefeiert, ist «Trophäe» ein Text von enormer erzählerischer Wucht, «eine grosse Parabel von der Natur des Menschen und der Natur im Widerstand gegen den Menschen» (Robert Menasse).

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS An der Abendkasse ab 19 Uhr oder auf Eventfrog.

ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

Foto: ©Sébastien Van Malleghem

Wortlaut Literaturfestival St. Gallen — Sa 29.3.2025 — 18 Uhr — Lokremise — Grünbergstrasse 7
Leon de Winter: «Stadt der Hunde»

Der aktuelle Roman des Niederländers Leon de Winter ist eine virtuose Parabel über Liebe, Verlust, Hoffnung und den verschlungenen Weg im Labyrinth des Lebens.

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Seit seine Tochter zehn Jahre zuvor in Israel verschwunden ist, kehrt der renommierte niederländische Gehirnchirurg Jaap Hollander jedes Jahr dorthin zurück. Diesmal wird er vor Ort gebeten, eine äusserst riskante Gehirnoperation durchzuführen, die ihm vielleicht eine neue Spur zu seiner Tochter eröffnet.

Leon de Winter, geb. 1954 in ’s-Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden, gehört zu den international bekanntesten niederländischen Schriftstellern. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem ›Welt‹-Literaturpreis (2002). Seine Romane wurden in 20 Sprachen übersetzt.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen im Rahmen des Wortlaut Literaturfestival St. Gallen.

Es gelten gesonderte Eintrittspreise. Tickets über das Wortlaut Literaturfestival .

Foto: ©Marco Okhuizen/laif

AUSGEBUCHT — Lesekreis Literaturhaus/1 — Klassiker der Weltliteratur
Katherine Mansfield: «Die Gartenparty»

Der LL/1 widmet sich unter der Leitung von Anya Schutzbach der neuseeländisch-britischen Schriftstellerin Katherine Mansfield. Gelesen wird «Die Gartenparty» – eine Sammlung von 27 Kurzgeschichten.

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Nach fünf Romanen stehen für die neue Saison short stories von Katherine Mansfield auf dem Programm, versammelt in dem Band «Die Gartenparty».

Mit ihren Erzählungen schuf die neuseeländisch-britische Schriftstellerin eine moderne Form der englischen Kurzgeschichte und gleichzeitig ein Werk, das dank seiner psychologischen Raffinesse bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüsst hat. Wer moderne Literatur liebt, die unterhaltsam und raffiniert zugleich ist, kommt an dieser Autorin, die selbst Virginia Woolf als «die beste aller Schriftstellerinnen» bezeichnete, nicht vorbei.

Termine jeweils Dienstags, 18.30 – 20 Uhr

  • 11. Februar (Auftaktveranstaltung)
  • 25. März
  • 15. April
  • 13. Mai
  • 17. Juni

Eine Teilnahme an allen Terminen ist nicht zwingend.

Anmeldung, Teilnahmegebühr

Um einen intensiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt (minimum 10 / maximal 12 Personen). Anfragen und Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Teilnahmegebühr (5 Termine à 1.5 Std.) Fr. 150.-, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.

Das Buch: Wir lesen die Ausgabe der Manesse Bibliothek (im Handel die derzeit einzig verfügbare, aktuelle Ausgabe von Texten Katherine Mansfields (!). Ältere Ausgaben sind gewiss über die einschlägigen online-Antiquariate wie z.B. das ZVAB, booklooker oder momox im Netz aufzutreiben.

AUSGEBUCHT — Lesekreis Literaturhaus/2 — Gegenwartsliteratur
Tine Melzer: «Do Re Mi Fa So» und Urs Faes: «Sommerschatten»

Der LL/2, geleitet von Gallus Frei-Tomic, befasst sich ab Februar mit Tine Melzers «Do Re Mi Fa So», ab April mit dem neuen Roman von Urs Faes, «Sommerschatten».

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Lesen ist das eine, aber mit andern unverkrampft über das Gelesene in Austausch treten und sich mit den entsprechendne Schriftstellerinnen und Schriftstellern austauschen ist noch viel, viel intensiver.

In diesem Lesekreis widmen sich die Teilnehmenden sich in fünf Treffen von Februar bis Juli aktuellen Neuerscheinungen. Neben Hintergrundinformationen zu den AutorInnen und ihren Büchern, informiert Gallus Frei-Tomic über weitere Perlen der Gegenwartsliteratur und Literaturrosinen im Veranstaltungskalender.
Das Besondere an diesem Lesekreis: Ein Abend mit der Autorin / dem Autor im kleinen Kreis bietet die seltene Gelegenheit zu einem quasi «privaten» Gespräch über das Buch, ihr Schreiben.

Anmeldung, Teilnahmegebühr

Um einen intensiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt (minimum 10 / maximal 12 Personen). Anfragen und Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Teilnahmegebühr (5 Termine à 1.5 Std.) Fr. 200.-, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.

Termine

jeweils Dienstags, 19 Uhr im Studio der Bibliothek Wyborada. Ausnahmen: Die Veranstaltungen in Anwesenheit der Autorin, des Autors.

  • 4. Februar
  • 4. März
  • 22. April (mit Tine Melzer, im Bürgerratssaal des Stadthauses)
  • 20. Mai
  • 1. Juli (mit Urs Faes, im Bürgerratssaal des Stadthauses)

 

Foto Gallus Frei-Tomic: © Yves Noir

Literaturhaus St.Gallen: Das Programm Januar bis März 2025

Voilà! Unser Programm für die ersten drei Monate in der Übersicht. Wer es lieber gedruckt hätte, dem senden wir es auf Anfrage gerne zu. Auch erhältlich in der Bibliothek Wyborada im Lagerhaus an der Davidstrasse 42 zu den Öffnungszeiten (Mi/Do 10-19 Uhr) – und an vielen anderen Orten in St. Gallen, an dem die Kultur zuhause ist; Buchhandlungen, Bibliotheken, Museen…

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Do 8.5.2025 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage — BUCHVERNISSAGE
Monika Schnyder: «Tramontana». Gedichte

Die St. Galler Autorin präsentiert ihren jüngsten Gedichtband: «Tramontana», erschienen im Caracol Verlag. Buchvernissage mit Apéro, Moderation: Ruth Erat, Eintritt frei. Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek Vadiana im Rahmen des Jubiläumsprogramms «Sangallensien 2025».

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In ihrem neuen Lyrikband «Tramontana» hat Monika Schnyder sechs Zyklen zusammengestellt, die von ihren vielfältigen geographischen, archäologischen, historischen und kulturellen Interessen zeugen. Die Autorin ist eine begeisterte Reisende. Ihre Gedichte sind ein bald furioser, bald heiterer Mix aus Er-lebtem und Er-lesenem.

Die Zyklen lauten: Gemachte Wetter, un gelato al limone, Störfrequenzen, Wie auf Schienen, Tief tiefer, Texel. Die Autorin berichtet von Sturm und Wetter, beschwört italienisches Ambiente, widmet sich den Gefiederten, taucht ein in Historie und Archäologie, besucht Texel, die Grösste der Westfriesischen Inseln.

SIE ERSCHEINEN ZUR

Mittagszeit sonnen sich auf den
Deichen kämmen ihr Haar und
sind verschwunden untergetaucht
die Nixen die Töchter Wotans
kaufen ein im Dorfladen den Korb
am Arm wie wir anderen auch
Du erkennst sie einzig an ihrem
nassen Kleidersaum

EINTRITT FREI. Anmeldung über reservierung@wyborada.ch – nicht zwingend, aber für die Planung des Apéros hilfreich.

Mehr zum Jubiläum «Sammeln – 200 Jahre Sangallensien» finden Sie hier…

Monika Schnyder im Caracol Verlag siehe hier…

Foto: ©Hanspeter Schiess

Bibliothek Wyborada — Davidstrasse 42 — Treppenhaus im Lagerhaus
Medienrückgabe

Dank eines im Treppenhaus installierten Medienrückgabekastens können die Bücher auch ausserhalb der Öffnungszeiten der Bibliothek zurückgebracht werden.

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Der Medienrückgabekasten steht im Treppenhaus des Lagerhauses.

Der Eingang an der Davidstrasse 42 (Restaurant Lagerhaus) ist jeweils offen:

Dienstag – Freitag 11.30 – 23.00

Samstag 13.00 – 23.00

Sonntag & Montag Ruhetag

seit August 2023 — Bibliothek Wyborada
Neue Öffnungszeiten

Wir sind jeweils am Mittwoch und Donnerstag ab 10:00 Uhr durchgehend bis am Abend um 19:00 Uhr für Sie da.

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Im Frühling 2023 haben wir bei unseren Nutzer:innen eine Umfrage zu den Öffnungszeiten durchgeführt. Eine klare Mehrheit favorisierte Öffnungszeiten über Mittag und am Abend. In der Folge haben wir die bestehenden Stunden neu verteilt – et voilà!

Bibliothek Wyborada — IM FOKUS
Belletristik & Lyrik

Die 1986 als Frauenbibliothek gegründete Bibliothek Wyborada beherbergt neben Sachbüchern, Zeitschriften, Biografien, feministischen Krimis und Musik auch Belletristik und Lyrik.

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An die 4000 Bücher mit Geschichten und Gedichten aus Frauenhand stehen für Sie bereit. St.Galler Autorinnen sind dabei genauso vertreten wie andere wichtige Stimmen aus der ganzen Welt.

 

Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.

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Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.