Programm

9.4. bis 17.4.2025
Frühlingsferien

Die Bibliothek Wyborada bleibt geschlossen.

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Ab 23. April sind wir wieder für Sie da!

"Lieblingsbuch": Di 29. April 2025 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost Eingang St. Leonhard-Strasse 40
Patrick Holzapfel: «Hermelin auf Bänken»

«In Patrick Holzapfels Debüt flaniert ein junger Mann durch Wien. Ein Jahr lang verbringt er fast all seine Tage auf Sitzmöbeln. Kaum Action, aber dennoch ein poetischer, existenzialistischer und oft auch urkomischer Roman. Ein Buch, das man auch politisch lesen kann – und dabei wunderbar entschleunigen.» Markus Tischer, SRF

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Als der Protagonist so durch den neunten Wiener Bezirk läuft, geschieht etwas für ihn ganz Unerhörtes: Er kommt vom geraden Weg ab und folgt den mäandernden Schritten eines in Hermelin gehüllten Obdachlosen. Fortan verbringt er als «Müßigsitzer» seine Zeit auf Bänken und mit Obdachlosen in der Stadt Wien und entwickelt eine regelrechte Philosophie des Sitzenbleibens. Es sind poetische und melancholische Szenen – ein Buch, das auf unaufgeregte Art existenzielle Fragen anspricht.

«Ein unfassbar wunderbares Buch!» Elke Heidenreich

Patrick Holzapfel, in Augsburg geboren, lebt in Österreich. Er arbeitet als Schriftsteller, Filmkritiker und freier Kurator.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada) / Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

TICKETS an der Abendkasse ab 19 Uhr. Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

Foto: ©Viktor Sommerfeld

Bewerbungen bis 10.5.2025
Ausschreibung: Das Literarische Forum Oberschwaben

Das Literarische Forum Oberschwaben lädt auch in diesem Jahr wieder ein, sich mit einem eigenen Text bis zum 10. Mai 2025 für die Werkstattlesungen am Samstag, dem 5. Juli 2025 in Wangen im Allgäu zu bewerben. Eingereicht werden können unveröffentlichte fiktionale Prosa und Lyrik.

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Die Ausschreibung richtet sich an Autorinnen und Autoren aus der alemannischen Sprachregion, das heisst auch aus der Schweiz, Liechtenstein und Vorarlberg.

Was genau das Literarische Forum Oberschwaben ist, das erfahren Sie über diesen Link. Dass das Forum auch einmal in St. Gallen stattfand, können Sie hier nachlesen.

 

Do 8.5.2025 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage — BUCHVERNISSAGE
Monika Schnyder: «Tramontana». Gedichte

Der neue Lyrik-Band der St. Galler Autorin: Sechs Zyklen, die von ihren vielfältigen geographischen, archäologischen, historischen und kulturellen Interessen zeugen, erschienen im Caracol Verlag. Buchvernissage mit Apéro.

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In «Tramontana» hat Monika Schnyder Zyklen zusammengestellt, die von ihren vielfältigen geographischen, archäologischen, historischen und kulturellen Interessen zeugen. Die Autorin ist eine begeisterte Reisende. Ihre Gedichte sind ein bald furioser, bald heiterer Mix aus Er-lebtem und Er-lesenem.

Die Zyklen lauten: Gemachte Wetter, un gelato al limone, Störfrequenzen, Wie auf Schienen, Tief tiefer, Texel. Die Autorin berichtet von Sturm und Wetter, beschwört italienisches Ambiente, widmet sich den Gefiederten, taucht ein in Historie und Archäologie, besucht Texel, die Grösste der Westfriesischen Inseln.

SIE ERSCHEINEN ZUR

Mittagszeit sonnen sich auf den
Deichen kämmen ihr Haar und
sind verschwunden untergetaucht
die Nixen die Töchter Wotans
kaufen ein im Dorfladen den Korb
am Arm wie wir anderen auch
Du erkennst sie einzig an ihrem
nassen Kleidersaum

Moderation: Ruth Erat.

Helena Rüdisühli und Willi Häne begleiten den Abend mit Musik und Gesang.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek Vadiana im Rahmen des Jubiläumsprogramms «Sangallensien 2025».

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

ABENDKASSE ab 19 Uhr; für unsere Planung danken wir für Ihre Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

Mehr zum Jubiläum «Sammeln – 200 Jahre Sangallensien» finden Sie hier…

Monika Schnyder im Caracol Verlag siehe hier…

Foto: ©Hanspeter Schiess

Di 13. Mai 2025 — 19 Uhr — Stadthaus St. Gallen, Festsaal — Gallusstrasse 14
«Fliegen Tanzen Wirbeln Beben» – die Übersetzerin Irma Wehrli über Katherine Mansfield

Im Rahmen der Reihe «…was mit Büchern» und vor dem Hintergrund, dass sich der aktuelle Literaturhaus Lesekreis mit der Autorin Katherine Mansfield beschäftigt, nimmt uns die literarische Übersetzerin Irma Wehrli mit in die Welt dieser Ikone moderner Weiblichkeit, die ihre Frauenfiguren so sensibel wie unsentimental und nuanciert entwirft und zu den gossen Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts gehört.

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Für ihren brillanten Stil wurde Mansfield selbst von Virginia Woolf bewundert. Irma Wehrli, die von Thomas Wolfe bis Gertrude Stein zahlreiche Autor*innen der klassischen Moderne übersetzt hat, gibt im Gespräch mit Anya Schutzbach Einblicke in ihre Werkstatt, beantwortet Fragen und plaudert aus dem Nähkästchen ihrer vielfältigen Übersetzungserfahrungen mit den Schwerpunkten englische und amerikanische Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Manfred Papst über den Kurzgeschichtenband «Die Gartenparty» (Manesse Verlag): «Splendide Neuübersetzung von Irma Wehrli, die der atmosphärischen Dichte der Originale sehr nahe kommt. Mansfield war eine Meisterin der Short Story in der Nachfolge Tschechows…. Es verwundert nicht, dass Virginia Woolf diese grandiose Erzählerin beneidete – und mit ihr befreundet war.» NZZ Bücher am Sonntag

Irma Wehrli wurde 1954 in Liestal geboren und studierte Anglistik, Germanistik und Romanistik an der Universität Basel. Seit 1984 arbeitet sie als freie Übersetzerin von englischsprachiger Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und hat Texte von u. a. Rudyard Kipling, Thomas Hardy, Thomas Wolfe, Walt Whitman und Katherine Mansfield ins Deutsche übertragen.

Foto Irma Wehrli: ©Christoph Wehrli

 

Katherine Mansfield (1888 – 1923) war eine neuseeländisch-britische Schriftstellerin. Angeregt von frühen russischen Realisten, besonders Tschechow, und im regen Austausch mit ihren Freunden Aldous Huxley, Virginia Woolf und D.H. Lawrence, begann Katherine Mansfield Erzählungen zu schreiben, die die Tradition der modernen «Short Story» im angloamerikanischen Sprachraum begründeten. Ihren literarischen Ruhm hat sie nicht mehr auskosten können: Eine Lungenkrankheit zwang sie zu häufigen Aufenthalten in ausländischen Sanatorien, und erst 34-jährig starb sie am 9. Januar 1923 in Fontainebleau bei Paris.

27.5.2025 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage — BUCHVERNISSAGE
Ruth Erat: «Wintersee»

Ruth Erats neu­er Ro­man Wintersee ist ein Ab­tau­chen in die Er­in­ne­rung, auf meh­re­ren Zeit­ebe­nen, die auf- und ab­schau­keln wie Wel­len im See. Buchpremiere mit kleinem Apéro im Anschluss. Moderation: Eva Bachmann

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Julia ist am Bodensee aufgewachsen, zum Studium weggegangen, doch immer wieder zurückgekehrt. Sie nahm auch die Beziehung zu dem Gefährten ihrer frühen Jugend, Pierre, wieder auf – doch während eines gemeinsamen Kajak-Ausflugs bei stürmischem Wetter ging er im Wintersee verloren… Erinnern und Vergessen, Verschwinden und Auftauchen, Lebenskampf und Resignation – Ruth Erats neuer Roman ist ein Abtauchen in die Erinnerung, auf mehreren Zeitebenen.

Mehr zu Buch und Autorin auf der Verlags-Homepage.

Die Autorin ist Gast der diesjährigen Solothurner Literaturtage.

Ruth Erat ist 1951 in Herisau geboren. Sie wuchs in Bern und Arbon auf. Heute lebt sie in St.Gallen. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Zürich. 1985 Promotion mit einer Arbeit zur Lyrik von Mechthild von Magdeburg. Erat ist Verfasserin von Prosa, Lyrik und dramatischen Werken. Sie ist auch künstlerisch tätig: Zeichnungen, Malerei, Installationen.

Eine Veranstaltung des Literaturhauses St. Gallen in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek Vadiana im Rahmen des Jubiläumsprogramms «Sangallensien 2025».

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis

ABENDKASSE ab 19 Uhr; für unsere Planung danken wir für Ihre Anmeldung über reservierung@wyborada.ch

Mehr zum Jubiläum «Sammeln – 200 Jahre Sangallensien» finden Sie hier…

Foto Ruth Erat: ©Silvia Wiegers-Meyer

Mi 4.6.2025 — 20 Uhr — Theater St. Gallen — Lokremise LOK 1 — Grünbergstrasse 7
LꝏT #9: Katja Riemann, «Nebel und Feuer»

Die gemeinsame Reihe mit dem Theater St. Gallen LooT (Literatur an der Schnittstelle zum Theater) präsentiert in ihrer 9. Ausgabe eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen – die sich sowohl zwischen kommerziellem Kino und arthouse bewegt, als auch im Theater und der Musikwelt zuhause ist.

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Um was es geht: Die Musikerin Johaenne steht auf ihrem Fenstersims im fünften Stock, der Friedhof ist praktischerweise nebenan, der Mann ist aus ihrem Leben verschwunden, aber die Liebe zu ihm ist geblieben. Sie begreift, dass sie keine Selbstmörderin ist. Tastend setzt sie ihre Schritte in ein neues Leben.

Katja Riemann gelingt in ihrem Debüt «Nebel und Feuer» die eindringliche Beschreibung einer apokalyptischen Gegenwart (es ist unsere!), und ein mitreissendes Plädoyer gegen das Verschwinden von Menschen, Natur, Freiheit und Vertrauen.

Im Rahmen der Reihe LꝏT liest die Schauspielerin und Autorin aus ihrem Roman – und spricht über ihre Arbeit zwischen den Disziplinen auf und jenseits den Bühnen.

Zuletzt erschienen ihre Sachbücher «Jeder hat. Niemand darf. Projektreisen über humanitäre Arbeit» und «Zeit der Zäune» über Orte der Flucht.

Eine Kooperation mit dem Theater St. Gallen.

Tickets Fr. 25.- / erm. 20.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); weitere Ermässigungen siehe im Warenkorb des Ticketshops Theater und Konzert St. Gallen.

Vorverkauf nur über das Theater St. Gallen über diesen Link. Wichtiger Hinweis: Die Ermässigungen (Mitglieder, Studierende) sind erst ab Schritt 2 des Bestellvorgangs im Warenkorb anwählbar! Restkarten an der Abendkasse des Theaters.

Foto: ©Tina Krohn

Das Literaturhaus-Programm April bis Juli 2025

Für alle, die beim Öffnen dieses Beitrags das Gefühl haben, sie hätten was an den Augen oder ihre Brille sei vielleicht nicht mehr ganz die richtige: Entwarnung. Hier hat uns die Tücke der Technik ein Schnippchen geschlagen, aber «wir arbeiten daran». Den frisch gedruckte Programmleporello in gestochen scharf finden Sie in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten (während der Frühlingsferien geschlossen), sowie an vielen anderen Orten der Kultur in St. Gallen. Und natürlich überall dort, wo das Literaturhaus «zu Hause» ist.

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Was sich hinter diesen Namen verbirgt – zumindest, was ihre Lesungen im Literaturhaus St. Gallen betrifft – erfahren Sie auf dieser Homepage und über unseren Newsletter.

Noch nicht angemeldet? Es geht ganz leicht: per Klick auf diesen Link.

*** AUSGEBUCHT*** — Schreibkurs Literaturhaus April-Juni 2025 — Stadthaus der Ortsbürgergemeinde — Gallusstrasse 14
Wer bin ich, wenn ich schreibe? Und wie schreibe ich über mich?

Schreibkurs mit Ariane Novel (Lektorin und Ghostwriterin). Auftaktveranstaltung am 4. April, 18:30 Uhr. Bis Ende Juni zweiwöchentliche Treffen à 2×50 min., insgesamt 6 Termine. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Ende der Anmeldefrist: 18. März 2025. Teilnehmerzahl 8 bis maximal 10 Personen, Durchführung ab Mindestzahl 5 Personen.

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Wer an einem Scheidepunkt steht und nicht weiss, welche Richtung er einschlagen soll, sucht nach Antworten. Oder: Man stellt sich die Frage, wie man an den Punkt gelangt ist, an dem man nun steht. Für all diese tiefgreifenden Momente im Leben gibt es immer eine Praxis, die man ausüben kann, ohne gleich viel Geld für einen Therapeuten auszugeben: das literarische Schreiben.

«Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts.» Dieses Zitat von Søren Kierkegaard ist inzwischen eine abgedroschene Phrase – aber im Schreibprozess verhält es sich genau so: Ein Verständnis für das eigene Ich kann rückblickend erschrieben werden. Aber nicht nur das, es kann auch erneut erlebt werden. Schreiben mit allen Sinnen, Zugriff auf Erinnerungen, alte Gefühle rückblickend verstehen: All das kann zu neuen Erkenntnissen führen. Im Schreibkurs erkunden wir gemeinsam, was es alles benötigt, um über sich selbst zu schreiben.

Aufbau der Kurseinheiten

1. Ins Schreiben kommen. Wie fange ich an? Wo? – Schreibübungen helfen, um die ersten Hemmungen abzubauen.
2. Was ist eigentlich eine Autobiografie? Geschichte und Beispiele eines Genres und dessen Weiterentwicklung. (Mit Literaturliste.)
3. Wie gestalte ich den Text, damit ich ihn gerne lese? Oder: Meine Leser*innen sollen meinen Text gerne lesen. Wie gelingt mir ein Spannungsbogen, wenn es keinen «echten» Plot gibt?
4. Für wen schreibe ich eigentlich? – Über die eigene Zielgruppe nachdenken.
5. All about memories. Wie kann ich dem trauen, was ich erlebt habe? Anhand von Schreibübungen üben wir den Zugriff auf längst verblasste Erinnerungen.
6. Lesung! Die Teilnehmenden können ihre Texte vorlesen und im vertrauten Kreis diskutieren. Fragen, Schwierigkeiten und Themen des jeweiligen Textes werden gemeinsam diskutiert.

Feedback auf die eigenen Texte zu erhalten – von der Kursleiterin und den Kursteilnehmenden –, die Probleme des Schreibens zu benennen und den eigenen Text weiterzuentwickeln sind die Ziele dieses Schreibkurses. Das Programm wird im Detail an die Bedürfnisse der Kursteilnehmenden angepasst.

Über die Kursleitung

Ariane Novel, Studium der Komparatistik und Romanistik in Berlin, München und Montpellier. Anschliessend Sachbuch-Lektorin bei Droemer Knaur, später bei der Münchner Verlagsgruppe. Anfang
2022 machte sie sich als Lektorin und Ghostwriterin selbstständig. Aktuelle Co-Leiterin des Wortlaut – St.Galler Literaturfestivals.
Bereits während ihres literaturwissenschaftlichen Studiums legte sie ihren Schwerpunkt auf das autobiografische Schreiben, seit rund zwölf Jahren begleitet sie Autorinnen und Autoren beim Verfassen ihrer Memoirs und Autobiografien.

Zeitraum: April/Mai/Juni, mit einer Pause vom 19.-26. Mai
Zeitpunkt: abends von 18–20 Uhr oder samstag von 14–16 Uhr.
Geplant sind 6 Kurseinheiten. Auf Wunsch können diese auf 8 erweitert werden. Damit sich bei den Kursteilnehmenden ein Prozess entwickeln kann und eine Vertrautheit entsteht, um die eigenen Texte auch zu zeigen, hat sich ein längerer Kurs bewährt. Die Kurseinheiten können auch wöchentlich stattfinden. Termine und Frequenz werden beim Auftaktreffen am 4. April gemeinsam bestimmt. Wer am 4. April verhindert ist, kann im Vorfeld Terminpräferenzen bei der Kursleiterin anmelden.

Anmeldung und Kursgebühr 

Anmeldefrist bis 18. März 2025. Teilnehmerzahl 8 bis max. 10 Personen, Durchführung ab Mindestzahl 5 Personen. > Der Kurs ist ausgebucht.

Anmeldung und Auskünfte literaturhaus@wyborada.ch

Kursgebühr Fr. 450.- (zu bezahlen bis eine Woche vor Kursbeginn). Reduzierter Preis für Studierende, Arbeitslose, IV, AHV: Fr. 380.-; bitte einen entsprechend geeigneten Nachweis mit der Anmeldung per Mail an literaturhaus@wyborada.ch

Foto Ariane Novel: ©Regentaucher Fotografie

AUSGEBUCHT — Lesekreis Literaturhaus/1 — Klassiker der Weltliteratur
Katherine Mansfield: «Die Gartenparty»

Der LL/1 widmet sich unter der Leitung von Anya Schutzbach der neuseeländisch-britischen Schriftstellerin Katherine Mansfield. Gelesen wird «Die Gartenparty» – eine Sammlung von 27 Kurzgeschichten.

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Nach fünf Romanen stehen für die neue Saison short stories von Katherine Mansfield auf dem Programm, versammelt in dem Band «Die Gartenparty».

Mit ihren Erzählungen schuf die neuseeländisch-britische Schriftstellerin eine moderne Form der englischen Kurzgeschichte und gleichzeitig ein Werk, das dank seiner psychologischen Raffinesse bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüsst hat. Wer moderne Literatur liebt, die unterhaltsam und raffiniert zugleich ist, kommt an dieser Autorin, die selbst Virginia Woolf als «die beste aller Schriftstellerinnen» bezeichnete, nicht vorbei.

Termine jeweils Dienstags, 18.30 – 20 Uhr

  • 11. Februar (Auftaktveranstaltung)
  • 25. März
  • 15. April
  • 13. Mai
  • 17. Juni

Eine Teilnahme an allen Terminen ist nicht zwingend.

Anmeldung, Teilnahmegebühr

Um einen intensiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt (minimum 10 / maximal 12 Personen). Anfragen und Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Teilnahmegebühr (5 Termine à 1.5 Std.) Fr. 150.-, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.

Das Buch: Wir lesen die Ausgabe der Manesse Bibliothek (im Handel die derzeit einzig verfügbare, aktuelle Ausgabe von Texten Katherine Mansfields (!). Ältere Ausgaben sind gewiss über die einschlägigen online-Antiquariate wie z.B. das ZVAB, booklooker oder momox im Netz aufzutreiben.

AUSGEBUCHT — Lesekreis Literaturhaus/2 — Gegenwartsliteratur
Tine Melzer: «Do Re Mi Fa So» und Urs Faes: «Sommerschatten»

Der LL/2, geleitet von Gallus Frei-Tomic, befasst sich ab Februar mit Tine Melzers «Do Re Mi Fa So», ab April mit dem neuen Roman von Urs Faes, «Sommerschatten».

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Lesen ist das eine, aber mit andern unverkrampft über das Gelesene in Austausch treten und sich mit den entsprechendne Schriftstellerinnen und Schriftstellern austauschen ist noch viel, viel intensiver.

In diesem Lesekreis widmen sich die Teilnehmenden sich in fünf Treffen von Februar bis Juli aktuellen Neuerscheinungen. Neben Hintergrundinformationen zu den AutorInnen und ihren Büchern, informiert Gallus Frei-Tomic über weitere Perlen der Gegenwartsliteratur und Literaturrosinen im Veranstaltungskalender.
Das Besondere an diesem Lesekreis: Ein Abend mit der Autorin / dem Autor im kleinen Kreis bietet die seltene Gelegenheit zu einem quasi «privaten» Gespräch über das Buch, ihr Schreiben.

Anmeldung, Teilnahmegebühr

Um einen intensiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt (minimum 10 / maximal 12 Personen). Anfragen und Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Teilnahmegebühr (5 Termine à 1.5 Std.) Fr. 200.-, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.

Termine

jeweils Dienstags, 19 Uhr im Studio der Bibliothek Wyborada. Ausnahmen: Die Veranstaltungen in Anwesenheit der Autorin, des Autors.

  • 4. Februar
  • 4. März
  • 22. April (mit Tine Melzer, im Bürgerratssaal des Stadthauses)
  • 20. Mai
  • 1. Juli (mit Urs Faes, im Bürgerratssaal des Stadthauses)

 

Foto Gallus Frei-Tomic: © Yves Noir

Bibliothek Wyborada — Davidstrasse 42 — Treppenhaus im Lagerhaus
Medienrückgabe

Dank eines im Treppenhaus installierten Medienrückgabekastens können die Bücher auch ausserhalb der Öffnungszeiten der Bibliothek zurückgebracht werden.

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Der Medienrückgabekasten steht im Treppenhaus des Lagerhauses.

Der Eingang an der Davidstrasse 42 (Restaurant Lagerhaus) ist jeweils offen:

Dienstag – Freitag 11.30 – 23.00

Samstag 13.00 – 23.00

Sonntag & Montag Ruhetag

seit August 2023 — Bibliothek Wyborada
Neue Öffnungszeiten

Wir sind jeweils am Mittwoch und Donnerstag ab 10:00 Uhr durchgehend bis am Abend um 19:00 Uhr für Sie da.

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Im Frühling 2023 haben wir bei unseren Nutzer:innen eine Umfrage zu den Öffnungszeiten durchgeführt. Eine klare Mehrheit favorisierte Öffnungszeiten über Mittag und am Abend. In der Folge haben wir die bestehenden Stunden neu verteilt – et voilà!

Bibliothek Wyborada — IM FOKUS
Belletristik & Lyrik

Die 1986 als Frauenbibliothek gegründete Bibliothek Wyborada beherbergt neben Sachbüchern, Zeitschriften, Biografien, feministischen Krimis und Musik auch Belletristik und Lyrik.

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An die 4000 Bücher mit Geschichten und Gedichten aus Frauenhand stehen für Sie bereit. St.Galler Autorinnen sind dabei genauso vertreten wie andere wichtige Stimmen aus der ganzen Welt.

 

Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.

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Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.