Programm
Et voilà! Das neue Programm fürs neue Jahr. Ab Mittwoch, dem 18. Dezember auch als gedruckter Leporello erhältlich. Zu den Öffnungszeiten in der Bibliothek Wyborada – und an vielen anderen Orten in St. Gallen, an dem die Kultur zuhause ist.
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AB FEBRUAR 2025
LITERATURHAUS LESEKREISE
LL/1: Klassiker der Weltliteratur
LL/2: Gegenwartsliteratur
Der Lesekreis/1 des Literaturhauses widmet sich unter der Leitung von Anya Schutzbach der neuseeländisch-britischen Schriftstellerin Katherine Mansfield. Gelesen wird «Die Gartenparty» – eine Sammlung von 27 Kurzgeschichten. Start: 11. Februar. Mehr Infos hier…
Der Lesekreis/2, geleitet von Gallus Frei-Tomic, befasst sich ab Februar zunächst mit Tine Melzers «Do Re Mi Fa So», ab April mit dem neuen Roman von Urs Faes, «Sommerschatten». Mehr Infos hier…
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, um einen konzentrierten und intensiven Austausch zu gewährleisten. Die Treffen finden ein Mal pro Monat statt.
Anmeldung und Informationen über literaturhaus@wyborada.ch
Den Auftakt in die neue Saison macht die Vorarlberger Autorin Petra Pellini mit ihrem ‹Bademeister› – einem Lieblingsbuch der meisten Menschen, die es gelesen habe. Und es waren viele! Literaturkritikerin Christine Westermann sagt über den Roman: «Es gibt Bücher, die lange nachhallen. Dieses ist so eines. Steht auf meiner persönlichen Bestsellerliste ganz oben.» Denn:
weiter ...Hier wird ein schwergewichtiges Thema leichtfüssig erzählt: Wer Arno Geigers Erfolgsroman «Der alte König in seinem Exil» über seinen Vater gerne gelesen hat, wird auch diese, mit schnoddrigem Jugend-Ton, witzigen Dialogen und herzerwärmenden Szenen erzählte Geschichte über einen 86-Jährigen mögen, der Schwimmflügerln zählt und sich mit der Zahnbürste die Haare kämmen will. Petra Pellini schreibt über einen Menschen mit fortschreitender Demenz. Wie sie das tut, ist aber so berührend, heiter und zärtlich, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. (Karin Waldner-Petutschnig)
Eine 15-Jährige und ein 86-Jähriger kommen beide auf ihre Art nicht klar mit dem Leben. Linda hat eine schwierige Kindheit hinter sich und Hubert, ein Bademeister im Ruhestand, seine Vergangenheit verloren. Dreimal wöchentlich verbringt Linda den Nachmittag bei Hubert, um die polnische Pflegerin Ewa zu entlasten, die mit durchaus eigenwilligen Mitteln ihren Beruf ausübt. Feinfühlig und spielerisch begegnet Linda Huberts fortschreitender Demenz und versucht, den alten Bademeister im Leben zu halten. Bis das Schicksal ihre Pläne durchkreuzt … Mit Wärme und Humor erzählt Pellini vom Erwachsenwerden, vom Vergessen und einer einzigartigen Freundschaft.
Eine ganz zarte, heiter-melancholische Geschichte und dabei so wunderbar präzise erzählt. (Ewald Arenz)
Petra Pellini, 1970 in Vorarlberg geboren, lebt in Bregenz. Sie war lange in der Pflege demenzkranker Menschen tätig. Für diesen Roman wurde sie mit dem Vorarlberger Literaturpreis ausgezeichnet.
Moderation: Karsten Redmann
EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis
TICKETS an der Abendkasse ab 19 Uhr
ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch
Foto: ©Nina Bröll
Die Lektüre des Literaturhaus Lesekreises im Herbst 2024 gab den Anstoss: Man kommt nie zu Ende, diesen Roman zu ergründen, der als Goethes bester und zugleich rätselhaftester bezeichnet wird! Hilfe kommt aus der Literaturwissenschaft: Dr. Heike Brandstädter ist tief eingetaucht in den Wahlverwandtschafts-Kosmos. Im Fokus ihres Vortrags (mit Lesung): Ottilie, die komplexeste Figur des Romans.
weiter ...Der Roman sei «vorerst unerschöpflich», so Reinhard Baumgart in seinem Nachwort zur Ausgabe der Wahlverwandtschaften im Diogenes Verlag; «Vorerst, das heisst: Solange sich die beiden Geschlechter so fremd und süchtig begegnen, wie in diesem Musterfall beschrieben.» Und: «Von Männer- und Frauenrollen, so könnte man heute sagen, handelt dieser Roman, von Männerphantasien, Frauenphantasien und ihrer mörderischen Unvereinbarkeit.»
Die Hamburger Literaturwissenschaftlerin, die heute in Konstanz lebt, nimmt das Publikum mit in die Welt der Klassik und Romantik. Ihre Publikation Der Einfall des Bildes. Ottilie in den «Wahlverwandtschaften» verspricht, uns die Figuren dieser Goethe’schen Versuchsanordnung – Charlotte, Eduard, den Hauptmann und vor allem Ottilie – näherzubringen.
Für alle Leserinnen und Leser und alle Neu- und Wissbegierigen – auch ohne vorherige Teilnahme am Literaturhaus Lesekreis 2024 zu den Wahlverwandtschaften.
EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen, TeilnehmerInnen Lesekreis Literaturhaus/1 und Mitglieder Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis
TICKETS an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.
ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch
Foto: © Franzis von Stechow
Die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer (1920–1970) führte ein Doppelleben: Tagsüber war sie die Zahnarztgattin, die Mann und Söhne versorgte, in den frühen Morgenstunden jedoch und wenn die Männer ausser Haus waren, schrieb sie Romane, Erzählungen, Kinderbücher und Hörspiele. Ihr wohl berühmtester Roman: «Die Wand». »Ich habe ‹Die Wand› schon dreimal gelesen und bin noch lange nicht fertig.« Nicole Krauss
weiter ...Marlen Haushofer, eine «Meisterin ohne Illusionen» (Manfred Papst) zählt heute zu den wichtigsten deutschsprachigen AutorInnen des 20. Jahrhunderts und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt. Ihre Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt und für Film und Theater adaptiert.
Trotz ihres herausragenden literarischen Werks geriet die Autorin allerdings schnell in Vergessenheit. Noch zu Lebzeiten oft als «Hausfrauenliteratur» abqualifiziert, wird erst mit der jüngst erschienenen sechsbändigen Werkausgabe deutlich, wie aktuell ihre Texte sind, in denen sie Themen wie zerstörerisches Wachstumsdenken, Geschlechterverhältnis, Männerdominanz u.a. aufgriff – und wie dringlich ihre Romane und Erzählungen sind.
Die Mitherausgeberin der Werkausgabe, Liliane Studer, gibt im Gespräch mit Anya Schutzbach Einblick in Haushofers literarisches Universum und umreisst ihr erzählerisches Genie.
Lesung: N.N.
»Das Grundthema der Geschichten Marlen Haushofers ist eine erträgliche Sinnlosigkeit des Lebens.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis
TICKETS An der Abendkasse ab 18.30 Uhr.
ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch
Foto: ©Sybille Haushofer-Steyr
Der LL/2, geleitet von Gallus Frei-Tomic, befasst sich ab Februar mit Tine Melzers «Do Re Mi Fa So», ab April mit dem neuen Roman von Urs Faes, «Sommerschatten». Start: 4. Februar.
weiter ...Lesen ist das eine, aber mit andern unverkrampft über das Gelesene in Austausch treten und sich mit den entsprechendne Schriftstellerinnen und Schriftstellern austauschen ist noch viel, viel intensiver.
In diesem Lesekreis widmen sich die Teilnehmenden sich in fünf Treffen von Februar bis Juli aktuellen Neuerscheinungen. Neben Hintergrundinformationen zu den AutorInnen und ihren Büchern, informiert Gallus Frei-Tomic über weitere Perlen der Gegenwartsliteratur und Literaturrosinen im Veranstaltungskalender.
Das Besondere an diesem Lesekreis: Ein Abend mit der Autorin / dem Autor im kleinen Kreis bietet die seltene Gelegenheit zu einem quasi «privaten» Gespräch über das Buch, ihr Schreiben.
Anmeldung, Teilnahmegebühr
Um einen intensiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt (minimum 10 / maximal 12 Personen). Anfragen und Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnahmegebühr (5 Termine à 1.5 Std.) Fr. 200.-, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.
Termine
- 4. Februar
- 4. März
- 22. April
- 27. Mai
- 1. Juli
Foto Gallus Frei-Tomic: © Yves Noir
Der LL/1 widmet sich unter der Leitung von Anya Schutzbach der neuseeländisch-britischen Schriftstellerin Katherine Mansfield. Gelesen wird «Die Gartenparty» – eine Sammlung von 27 Kurzgeschichten. Start: 11. Februar.
weiter ...Nach fünf Romanen stehen für die neue Saison short stories von Katherine Mansfield auf dem Programm, versammelt in dem Band «Die Gartenparty».
Mit ihren Erzählungen schuf die neuseeländisch-britische Schriftstellerin eine moderne Form der englischen Kurzgeschichte und gleichzeitig ein Werk, das dank seiner psychologischen Raffinesse bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüsst hat. Wer moderne Literatur liebt, die unterhaltsam und raffiniert zugleich ist, kommt an dieser Autorin, die selbst Virginia Woolf als «die beste aller Schriftstellerinnen» bezeichnete, nicht vorbei.
Termine jeweils Dienstags, 18.30 – 20 Uhr
- 11. Februar (Auftaktveranstaltung)
- 25. März
- 15. April
- 13. Mai
- 17. Juni
Eine Teilnahme an allen Terminen ist nicht zwingend.
Anmeldung, Teilnahmegebühr
Um einen intensiven Austausch zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt (minimum 10 / maximal 12 Personen). Anfragen und Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnahmegebühr (5 Termine à 1.5 Std.) Fr. 150.-, zahlbar nach Anmeldung (Überweisung via Einzahlungsschein oder TWINT), vor Ort am ersten Teilnahmetermin oder in der Bibliothek Wyborada zu den Öffnungszeiten.
Das Buch: Wir lesen die Ausgabe der Manesse Bibliothek (im Handel die derzeit einzig verfügbare, aktuelle Ausgabe von Texten Katherine Mansfields (!) Ältere Ausgaben sind gewiss über die einschlägigen online-Antiquariate wie z.B. das ZVAB, booklooker oder momox im Netz aufzutreiben.
Die Bibliothek Wyborada wird zum 19. Mal mit Kunst bespielt: Dieses Mal von der Malerin Brenda Osterwalder.
weiter ...Gesammeltes Bild- und Textmaterial – Fotos, Worte, einzelne Sätze – sind Ausgangspunkt für die intuitiven Bilder von Brenda Osterwalder. Oft sind es auch literarische Werke, die ihr als Inspirationsquelle für die künstlerische Auseinandersetzung dienen.
Für Artist’s Choice stellt die Künstlerin Gemälde zusammen, die von Frauengeschichten erzählen und offenbart im Gespräch mit Karin K. Bühler die Beweggründe zu ihren Bildfindungen.
Brenda Osterwalder, 1971 in Altstätten geboren, hat erst Grafik in St.Gallen, dann Film in Berlin studiert und wohnt heute in Speicher.
Eintritt frei / Kollekte
Mit der Veranstaltungsreihe «Artist’s Choice» wird der Medienbestand der 1986 als Frauenbibliothek gegründeten Bibliothek Wyborada reflektiert. Artist’s Choice wird kuratiert von der Leiterin der Bibliothek Wyborada und Künstlerin Karin Karinna Bühler.
Thomas Strässle erzählt von der Suche seiner Eltern nach einem Schlupfloch aus dem DDR-System und von der illegalen Ausreise seiner Mutter in die Schweiz. Ein Zeitdokument über zwei junge Menschen, die für ihr Glück ihr Möglichstes riskierten.
weiter ...Strässles literarisches Debüt ist eine wahre Geschichte, bei der einem regelmässig der Atem stockt. Es ist die Geschichte von Menschen, die alles aufs Spiel setzten, eine wahre Geschichte von der Macht der Liebe gegen die Übermacht eines totalitären Systems – und: die Geschichte seiner Eltern. 1966 lernen sie sich in Erfurt kennen; er ein Schweizer Student, sie Studentin in Dresden. Eine grosse Liebe, getrennt vom Eisernen Vorhang. Minutiös wird die Flucht geplant, und dann kommt am Prager Flughafen doch alles anders, und beinahe… und wer weiss…
»Es ist ein Buch zum Verlieben. Nicht weil im Kern eine Liebesgeschichte steckt, sondern weil die Fluchtnovelle eine kleine literarische Perle ist. … In 27 kurzen Kapiteln schildert Thomas Strässle mit vielen liebevollen Details die Vorbereitungen und den Ablauf dieser Flucht und bettet sie zugleich ins historische Umfeld der 60er-Jahre ein. … Es ist eine Mischung aus historischer Recherche und literarischer Erzählung, Herzschlagmomente inklusive. …« Markus Gasser, SRF
Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden, Schweiz, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden. Heute ist er Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich.
Moderation: Anya Schutzbach
EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis
TICKETS an der Abendkasse ab 19 Uhr.
ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch
Foto: ©Ayse Yavas
Zum 18. Ostschweizer Literaturgespräch hat Ruth Erat das Kollektiv HOT (Johanna Gschwend, Simone Olivadoti, Tabea Steiner, Julia Trachsel und Adam Vogt) in die DenkBar eingeladen.
weiter ...Das Gespräch mit dem spartenübergreifenden Kollektiv bietet Einblicke in interdisziplinäre Kunstprojekte und fragt nach der Entstehung und der Darbietung. In diesem Fall zum Thema Feuer: zum Lodern, Fantasieren und Fabulieren gebracht von Tabea Steiner und Simone Olivadoti (Text), Julia Trachsel und Adam Vogt (Illustrationen) und Johanna Gschwend (Fotografien und Ausstellungsprojekte).
Das interdisziplinäre Kollektiv Hot, bestehend aus Johanna Gschwend, Simone Olivadoti, Julia Trachsel, Adam Vogt, Tabea Steiner und dem 7er Studio (Eva Wolf und Basil Linder), formierte sich 2023 im Rahmen des Förderprogramms Literatur Ost+ und spielt seither mit dem Feuer.
EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis
TICKETS an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.
ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch
Erscheinungsdatum der unten abgebildeten Publikation: März 2025.
ca. 240 Seiten
16 × 24 cm, Hardcover
Zahlreiche Abbildungen
4-farbig und s/w
Deutsch,
Liechtensteiner Dialekt
CHF 45.–
Die Texte dieser Publikation handeln von der Symbolkraft des Feuers, das sowohl künstlerische Träumerei als auch als Energiequelle und Basis unserer menschlichen Entwicklung ist. Zeichnung, Illustration, Fotografie und Textelemente werden miteinander in Verbindung gesetzt, befeuern sich gegenseitig, treten in Kontakt, ergänzen und irritieren sich.
Aufgeteilt ist die Publikation in zwei Erzählstränge: einen narrativen Teil mit fiktiven Wundern und Sagen aus der Ostschweiz und dazugehörigen Illustrationen, und einen kontrastierenden Teil pseudowissenschaftlicher Erkenntnisse und realer Wahrnehmungen von Erlebnissen rund um Feuer.
Verlust und Neuanfang – der neue Roman der Ostschweizer Autorin Andrea Gerster. Auf gekonnte Weise lässt sie uns die Metamorphose einer Frau miterleben, die sich ihren Dämonen stellen und nochmals neu anfangen muss. Eine innere Reise, die nach dem Verhältnis von Selbstbestimmung und Verantwortung fragt und sich spannend wie ein Krimi liest.
weiter ...Anda findet Luk bei ihrer Heimkehr bewusstlos auf dem Boden. Doch statt Hilfe zu holen, tut Anda – nichts. Sie ist wie gelähmt. Lang schon hat sie den Boden unter den Füssen verloren, die Ehe steckt seit Jahren in einer Dauerkrise. Als könnte Luks Zusammenbruch eine letzte Chance sein, versucht Anda mit aller Kraft, sich aus einem Leben zu befreien, dem sie nicht gewachsen ist – und das sie so nie wollte.
Anka muss sich ihren Dämonen stellen. Eine innere Reise, die nach dem Verhältnis von Selbstbestimmung und Verantwortung fragt und sich dabei so spannend wie ein Krimi liest.
Andrea Gerster, geboren 1959 in Schaffhausen, ist vielseitig künstlerisch tätig. Neben ihrer langjährigen Arbeit als Journalistin für Tageszeitungen und Magazine organisierte sie u.a. auch zahlreiche Literaturveranstaltungen. 2002 wandte sie sich überwiegend dem literarischen Schreiben zu. Andrea Gerster wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Anerkennungspreis der UBS Kulturstiftung. Sie lebt im Kanton Thurgau. Zuletzt erschienen u.a. «Verlangen nach mehr» (Roman, 2014), «Alex und Nelli» (Roman, 2017).
EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Studierende Fr. 10.- / Kultur-Legi Fr. 5.- / Mitglieder A*dS gratis, Geflüchtete gratis
TICKETS an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.
ABENDKASSE Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch
Foto: ©Miklós Klaus Rózsa
Dank eines im Treppenhaus installierten Medienrückgabekastens können die Bücher auch ausserhalb der Öffnungszeiten der Bibliothek zurückgebracht werden.
weiter ...Der Medienrückgabekasten steht im Treppenhaus des Lagerhauses.
Der Eingang an der Davidstrasse 42 (Restaurant Lagerhaus) ist jeweils offen:
Dienstag – Freitag 11.30 – 23.00
Samstag 13.00 – 23.00
Sonntag & Montag Ruhetag
Wir sind jeweils am Mittwoch und Donnerstag ab 10:00 Uhr durchgehend bis am Abend um 19:00 Uhr für Sie da.
weiter ...Im Frühling 2023 haben wir bei unseren Nutzer:innen eine Umfrage zu den Öffnungszeiten durchgeführt. Eine klare Mehrheit favorisierte Öffnungszeiten über Mittag und am Abend. In der Folge haben wir die bestehenden Stunden neu verteilt – et voilà!
Die 1986 als Frauenbibliothek gegründete Bibliothek Wyborada beherbergt neben Sachbüchern, Zeitschriften, Biografien, feministischen Krimis und Musik auch Belletristik und Lyrik.
weiter ...An die 4000 Bücher mit Geschichten und Gedichten aus Frauenhand stehen für Sie bereit. St.Galler Autorinnen sind dabei genauso vertreten wie andere wichtige Stimmen aus der ganzen Welt.
Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.
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