Programm

Do 2.5.2024 — 19.30 Uhr — Stadthaus St. Gallen, Festsaal — Gallusstrasse 14
Sayaka Murata: «Zeremonie des Lebens»

Sayaka Murata hat mit ihrem Bestseller »Die Ladenhüterin« und ihrem letzten Roman »Das Seidenraupenzimmer« bewiesen, dass wohl keine andere Autorin derzeit faszinierendere Geschichten über die beunruhigende Natur der menschlichen Existenz erzählt als sie.

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Die »Zeremonie des Lebens«, ihr erster ins Deutsche übertragene Erzählband mit dem sie nun in St. Gallen zu Gast sein wird, versammelt 12 Kurzgeschichten – ein Genre, für das Murata in Japan ganz besonders bewundert wird.

In diesen so aufrüttelnden wie beglückenden Geschichten über Familie und Freundschaft, Sex und Intimität, Zugehörigkeit und Individualität lotet die Autorin aus, wie schockierend, phantastisch und unheimlich man denken muss, um etwas Wahres über unsere Realität erzählen zu können.

Ein junges Mädchen ist zum ersten Mal verliebt, obwohl sie insgeheim tiefe Gefühle für den Vorhang in ihrem Zimmer hegt; eine Frau begeistert sich für Möbel und Kleidung aus menschlichem Material und gerät darüber mit ihrem Verlobten in Streit; Familien ehren ihre Verstorbenen in Zeremonien, bei denen kannibalische Feste in Sex übergehen – der Band versammelt zwölf dieserart absurde, komische und auch zärtliche Storys, die uns in die Tiefen menschlicher Abgründe führen.

Moderation: Anya Schutzbach

Dolmetsch: Der Japanologe, Übersetzer und Publizist Thomas Eggenberg

Lesung der deutschen Passagen: Die Schauspielerin und Ensemblemitlied des Theaters St.Gallen Pascale Pfeuti

»Murata lotet mit brutaler Zartheit die innere Welt beschädigter Seelen aus.« (Brigitte)

»Murata entlarvt auf brillante Weise die Gefühllosigkeit und Willkür unserer Konventionen.« (New Yorker)

»Ihr funkelnder Stil und Blick für Details sind absolut einzigartig.« (Vogue)

Sayaka Murata wurde 1979 in der Präfektur Chiba, Japan, geboren. Für ihre literarisches Werk erhielt sie bereits mehrere Auszeichnungen, so z.B. den renommiertesten Literaturpreis Japans für den Roman »Die Ladenhüterin«, den Akutagawa-Preis.

EINTRITT Fr. 25.- / erm. 20.- (Mitglieder Verein Wyborada, Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Fr. 15.- (Studierende, Kultur-Legi)

TICKETS im Vorverkauf über diesen Link. Bei Problemen mit der Buchung über eventfrog.ch versuchen wir zu helfen; senden Sie einfach ein Mail an literaturhaus@wyborada.ch

ABENDKASSE ab 18.30 Uhr. Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

Den Büchertisch betreut die Buchhandlung Comedia. Dômo arigatô gozaimasu!

Mi 8.5.2024 — 19 Uhr — Studio, Bibliothek Wyborada
Artist’s Choice #17: Nora Rekade

Nora Rekade lässt sich von alltäglichen Situationen berühren und setzt diese in Bilder, Collagen und Installationen um – mit einem traumwandlerischen Gespür für Existenzielles.

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Bereits zum 17. Mal wird der Bestand der Bibliothek Wyborada Thema einer künstlerischen Intervention, diesmal an den Themengebieten «Körper und Psyche» anknöpfend.

Erinnerungssplitter, Gedankenfragmente, Gefühlsempfindungen, Wünsche stehen am Anfang. Die Künstlerin überträgt diese in Bilder von weiterreichender Bedeutung, zu Metaphern für innere Zustände. Ihre Arbeiten gehen dabei weit über die reine Spiegelung und Abbildung emotionaler Gemütszustände hinaus und verweisen auf die Ab- und Beweggründe der menschlichen Existenz. Mit ihrer Arbeit will sie «Gefühle nicht transportieren, sondern auslösen», sagt sie.

Nora Rekade, Jahrgang 1977, studierte 2005 bis 2011 an der Akademie der Bildenden Künste Wien Performative Bildhauerei und erhielt ihr Diplom mit Auszeichnung. Sie schloss das Studium der Philosophie an der Universität Wien ab und kehrte anschliessend nach St.Gallen zurück. Hier und in der Region sind ihre künstlerischen Arbeiten seither regelmässig in Ausstellungen zu sehen, so beispielsweise im Zeughaus Teufen, in der Kunsthalle Ziegelhütte in Appenzell sowie im Nextex oder im Hiltibold.

Die Auslegeordnung im Studio wird Ausgangslage zum gemeinsamen Gespräch sein.

Eintritt frei / Kollekte

Die Veranstaltungsreihe Artist’s Choice wird kuratiert von der Leiterin der Bibliothek Wyborada und Künstlerin Karin Karinna Bühler.

 

 

 

Mi 22.5.2024 — 19 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage — 9000 St. Gallen
Ostschweizer Literaturgespräch #14: Viviane Sonderegger & Doris Vogel

Die 14. Ausgabe des etablierten Formats mit Viviane Sonderegger und Doris Vogel verspricht Einblicke in die kreative Arbeit junger Schreibtalente und stellt unter anderem Fragen, wo und wie sich Türen für junge Dichterinnen heutzutage öffnen, und welche das sind.

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Das Ostschweizer Literaturgespräch wurde von Eva Bachmann ins Leben gerufen und wird heute von Ruth Erat kuratiert. Am 22. Mai geht die Reihe in ihre 14. Runde. Zu Gast sind diesmal zwei junge Lyrikerinnen mit ihren neuen Texten.

Viviane Sonderegger ist in Speicher AR aufgewachsen und studiert – nach ihrer Matura an der Kantonsschule Trogen mit dem Schwerpunktfach Musik und Bildnerisches Gestalten – in Bern. Ende 2022 wurde sie im Rahmen eines Projekts zur Talentförderung des Internationalen Lyceum Clubs St. Gallen in der Sparte Literatur ausgezeichnet.

Textprobe:

… Eine dritte Art zu lernen ist Ver-Lust,
denn ein gebrochenes (H)erz ählt dir just,
wo du stehst & was von dir übrigbleibt …

Im Ostschweizer Literaturgespräch trifft Sonderegger auf die Lyrikerin Doris Vogel, die Anfang März 2024 ihr Lyrikdebüt im Alfred Kröner Verlag veröffentlicht hat.

Doris Vogel, im oberschwäbischen Aulendorf aufgewachsen, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Professor Gustav Kluge, Jonas Burgert und Professor Marcel van Eeden sowie Germanistik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Autorin lebt und arbeitet als Kunsterzieherin, Lyrikerin, Malerin in Eislingen/Fils.

In ihrem bemerkenswerten Lyrikdebüt widmet sich Vogel einem der wohl größten Mythen des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von der komplizierten und vielschichtigen Biografie Elvis Presleys, legt sie mit diesem Band Gedichte vor, die das Leben des gleichsam prototypischen Stars vom Anfang bis zum Ende, von der Geburt bis über den Tod hinaus bedenken, reflektieren. Die Gedichte spielen auf ungewohnt überraschende Weise mit Sprache und Perspektive, Bilderreichtum und Klarheit, mit assoziativer Weite und unmittelbarer Greifbarkeit.

Mit freundlicher Unterstützung der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft und der Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden, für die wir herzlich danken.

 

 

Fr 7.6.2024 — 19 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage — 9000 St. Gallen
Erzählperformance mit Meike Rötzer: «Der Zauberberg» von Thomas Mann

Worum geht es im „Zauberberg“? Vielen Menschen würden dazu Stichworte einfallen, die mit Liegekur und Zeitempfinden, aber auch mit Philosophie zu tun haben. In diesem Jahr feiert das Buch seinen 100. Geburtstag.

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Die Schauspielerin und Autorin Meike Rötzer vollbringt das Kunststück, den Roman von Thomas Mann so zu erzählen, dass sie nicht nur dessen inhaltlich wichtigsten Punkte und Figuren unterbringt, sondern auch die passende Atmosphäre schafft. Sie reduziert den Text auf das Wesentliche, erzählt voller Spannung und verschafft dem Roman, der oft als ungelesener Backstein im Regal verstaubt, die ihm gebührende Aufmerksamkeit.

Sehen Sie hier einen kleinen Ausschnitt mit Interview aus der Erzählperformance von Meike Rötzer in der Hansestadt Lübeck.

Meike Rötzer wurde 1971 in Westfalen geboren. Ein Schuljahr in den USA. Abitur Internat Birklehof. Schauspielausbildung Otto-Falckenberg-Schule, München. Festengagements Badisches Staatstheater Karlsruhe, Städtische Bühnen Kiel. Freie Produktionen Berlin Sophiensæle, Theaterdiscounter, Festengagement TV-Serie, weitere Rollen folgten. 2008-2022 Lektorin für Belletristik Verlag Matthes & Seitz Berlin. Geburt der beiden Kinder. Lesungen, Sprecherin/Autorin für Radiofeatures & Hörbücher. Seit 2021 Produktion Podcast Naturerkunden. Aikido 4. Dan. 2022 Gründung des Erzählbuchverlags. 2023 nominiert für Deutschen Hörbuchpreis Kategorie beste Interpretin.

EINTRITT Fr. 20.- / erm. 15.- (Mitglieder Verein Wyborada, Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada // Studierende), Kultur-Legi Fr. 5.-, A*dS gratis, Geflüchtete gratis.

TICKETS im Vorverkauf über das Literaturhaus St. Gallen. Senden Sie uns Ihren Reservierungswunsch einfach per Mail an literaturhaus@wyborada.ch

ABENDKASSE ab 18.30 Uhr. Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir ebenfalls um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

Dauer der Veranstaltung: ca. 2 Stunden, mit kleinem Pausen-Apéro.

Fr 14.6.2024 — 19.30 Uhr — Raum für Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhard-Strasse 40, 3. Etage — 9000 St. Gallen
Deutscher Buchpreis 2023 – Tonio Schachinger: «Echtzeitalter»

Ein elitäres Wiener Internat, untergebracht in der ehemaligen Sommerresidenz der Habsburger, der Klassenlehrer ein antiquierter und despotischer Mann. Was lässt sich hier fürs Leben lernen? Till Kokorda kann weder mit dem Kanon noch mit dem snobistischen Umfeld viel anfangen. Seine Leidenschaft sind Computerspiele, konkret: das Echtzeit-Strategiespiel Age of Empires 2. Ohne dass jemand aus seiner Umgebung davon wüsste, ist er mit fünfzehn eine Online-Berühmtheit, der jüngste Top-10-Spieler der Welt. Nur: Wie real ist so ein Glück?

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Tonio Schachinger erzählt von einer Jugend zwischen Gaming und Klassikerlektüre, von Freiheitslust, die sich bewähren muss gegen flammende Traditionalisten – und von dem unkalkulierbaren Rest, der nicht nur die Abschlussklasse 2020 vor ungesehene Herausforderungen stellt. Dabei sind die Wendungen so überraschend, sein Humor so uneitel und nahbar: Echtzeitalter ist Beispiel und Beweis für die zeitlose Kraft einer guten Geschichte. Und ein großer Gesellschaftsroman.

Moderation: Luzia Stettler

«Ein Roman, der grundsätzlich den richtigen Ton trifft, zwischen spöttischer Distanz, Analyse und Einfühlung, sodass sich das herzerwärmende Tschick-Gefühl von Wolfgang Herrndorf einstellt.» ORF

«Schlicht bewundernswert … ein grossartiger Roman.» Adam Soboczynski, Zeit Literaturbeilage, 16. März 2023

Tonio Schachinger, geboren 1992 in New Delhi, studierte Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Nicht wie ihr, sein erster Roman, wurde mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet und stand 2019 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, den er 2023 für seinen zweiten Roman, Echtzeitalter, erhielt. Tonio Schachinger lebt in Wien.

EINTRITT Fr. 25.- / erm. 20.- (Mitglieder Verein Wyborada, Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Fr. 15.- (Studierende, Kultur-Legi)

TICKETS im Vorverkauf über das Literaturhaus St. Gallen. Senden Sie uns Ihren Reservierungswunsch einfach per Mail an literaturhaus@wyborada.ch

ABENDKASSE ab 18.30 Uhr. Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

 

 

Januar bis Juni — Literaturhaus-Lesekreis/1 — Bürgerratssaal im Stadthaus, Gallusstrasse 14
Dante, «Die Göttliche Komödie» & Sibylle Lewitscharoff, «Das Pfingstwunder»

Der Lesekreis/1 des Literaturhauses St. Gallen widmet sich unter der Leitung von Anya Schutzbach wie «immer» (es gibt Ausnahmen…) einem Klassiker der Weltliteratur. In diesem Halbjahr hat man sich die grösste Komödie der Weltliteratur vorgenommen, die «Divina Commedia» von Dante Alighieri. Diese als Sprungbrett in die Gegenwart nehmend, beschäftigt sich der Kreis ab März mit Sibylle Lewitscharoffs Roman «Das Pfingstwunder», der ohne Dante nicht zu haben ist…

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Der Lesekreis trifft sich ein Mal pro Monat. Die Termine im aktuellen Halbjahr sind:

Dienstag, 30. Januar

Dienstag, 13. Februar

Dienstag, 26. März

Dienstag, 23. April

Dienstag, 28. Mai

Dienstag, 11. Juni

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 10 Personen beschränkt, um einen konzentrierten und intensiven Austausch zu ermöglichen.

Der aktuelle Lesekreis ist ausgebucht. Anmeldungen und Informationen für die Lesekreis-Angebote ab September 2024 über literaturhaus@wyborada.ch.

HINWEIS

Seit März 2024 bietet das Literaturhaus St. Gallen einen zweiten Lesekreis an: Unter der Leitung von Gallus Frei-Tomic (literaturblatt.ch) werden jeweils aktuelle Bücher der Gegenwartsliteratur gelesen, z.T. auch mehrere Bücher pro Saison.

Informationen auch hierzu über literaturhaus@wyborada.ch oder über diesen Link.

März bis Juli — Literaturhaus-Lesekreis/2 — Bibliothek Wyborada, Studio —Davidstrasse 42
Karl Rühmann, «Glasmurmeln, ziegelrot» & Mireille Zindel, «Fest»

Unter der Leitung von Gallus Frei-Tomic werden von Anfang März bis Juli zwei aktuelle Titel der Gegenwartsliteratur gelesen.

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Die Treffen finden ein Mal pro Monat im Studio der Bibliothek Wyborada statt.

Der aktuelle Lesekreis ist ausgebucht. Falls Sie Interesse an einem der kommenden Angebote haben, melden Sie sich gern per Mail an literaturhaus@wyborada.ch.

Zu den Büchern:

«Glasmurmeln, ziegelrot»: Das Kind wächst während des Kalten Krieges 
in einem osteuropäischen Land auf, wird als Fremdes von seinen Mitschülern gehänselt und von der Staatsmacht schikaniert. Es gibt vieles, was das Kind nicht verstehen kann 
und auch nicht verstehen soll. Um damit fertig zu werden, zieht es sich in seine Sprache zurück, die nur es selbst und die Mutter einschliesst. Es verwandelt alles in Geschichten und schafft so aus Bedrohlichem Interessantes, aus Ungewissem Vertrautes.

Karl Rühmann gelingt es in diesem Episodenroman, prägnante Sprachbilder für die Welt seiner Hauptfigur, «das Kind», zu formulieren. Zugleich zeichet er in feinen Szenen die Wirkungsmacht der Fantasie.

«Fest»: Noëlle befindet sich in einer psychiatrischen Klinik im Kanton Jura, in die ihr Gatte Bertram sie gefahren hat. Seit fünf Jahren ist sie einem Mann namens David verfallen, der sich seit Monaten nicht mehr bei ihr meldet. Noëlle, die nicht weiss, dass sie wahnkrank ist, wähnt sich im Ferienhaus von Bert­rams Mutter, wo sie sich von den letzten anstrengenden Jahren erholen will. Zwar erkennt sie, dass sie bei einem Psychiater in Behandlung ist, sieht jedoch weder den Klinikalltag noch die anderen Patienten um sich herum. Sie ist nicht gewillt, den Wahnsinn aufzugeben, denn das Spiel um Wirklichkeit und Einbildung hält eine ganz persönliche Form von Freiheit für sie bereit.

«Fest» ist der Roman einer schmerzhaften Liebe, die zu emotio­naler Abhängigkeit, Realitätsflucht und Identitätsverlust führt.

 

Sowohl Karl Rühmann als auch Mireille Zindel werden zu jeweils einem Termin des Lesekreises persönlich anwesend sein.

Das aktuelle Programm: April – Juli 2024

Mit den Farben der Jahreszeit startete das Literaturhaus im April in die neue Saison. Wenn Sie wissen möchten, wie es bis zu unserer Sommerpause weitergeht, klicken Sie auf «weiter»!

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Eröffnet wurde das Frühjahrsprogramm von der rumänisch-schweizerischen Autorin Dana Grigorcea am 4. April. Mit Sayaka Murata und dem Träger des Deutschen Buchpreises Tonio Schachinger folgen Stimmen aus Japan und Österreich, und neben der deutsch-ungarischen Schriftstellerin Terézia Mora wird auch die britische Künstlerin Rachel Lumsden bei uns zu Gast sein. Auf der Bühne des Theaters St. Gallen geht es weiter mit der schönen Reihe LooT und dem gefeierten Schauspieler und Bestsellerautor Joachim Meyerhoff, wir feiern 100 Jahre Zauberberg, indem wir ihn uns erzählen lassen (!), und natürlich fehlen auch die nächsten Folgen der Ostschweizer Literaturgespräche und Artist’s Choice nicht. Herzlich willkommen!

Bibliothek Wyborada und Frauenarchiv Ostschweiz
LeGENDERy Bookclub

Der Buchclub zu Sachbüchern aus Genderperspektive.
Im 2024 wird der Leseclub selbstorganisiert weitergeführt.

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Alles, was wir fühlen, denken und tun, ist durch unser Geschlecht bestimmt – denn unser Geschlecht ist massgeblich durch patriarchale gesellschaftliche Strukturen und Vorstellungen geprägt. Der LeGENDERy Bookclub nimmt dies zum Anlass, sich mit Themen wie Gender in der Ökonomie, der Medizin, am Arbeitsplatz oder Queer-Feminismus und Mental Load auseinanderzusetzen.

Gemeinsam werden Auszüge aus aktuellen Sachbüchern gelesen und diskutiert. Wir tauschen Erfahrungswelten aus und vernetzen uns.

Die Treffen sind offen für alle Geschlechter und für alle Menschen, die Freude am kollektiven Lesen und Denken haben.

Ort: Studio der Bibliothek Wyborada (Davidstrasse 42), St.Gallen.

In Ausnahmefällen findet das Treffen im Archiv für Frauen- Geschlechter- und Sozialgeschichte (Florastrasse 6) statt.

Termine: Jeweils am 2. Donnerstag des Monats um 19 Uhr.

Kosten: keine

Wer der Gruppe beitreten und sich aktiv engagieren möchte, kann sich gerne bei samira.bookclub@bluewin.ch melden.

Julia Gramlich (Psychologin), Judith Grosse (Leiterin Frauenarchiv) und Karin K. Bühler (Leiterin Bibliothek Wyborada) leiteten 2023 jeweils durch den Abend. Das Projekt wurde als Kooperation zwischen dem Archiv für Frauen-,  Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz und der Bibliothek Wyborada initiiert.

Bibliothek Wyborada — Davidstrasse 42 — Treppenhaus im Lagerhaus
Medienrückgabe

Dank eines im Treppenhaus installierten Medienrückgabekastens können die Bücher können nun auch ausserhalb der Öffnungszeiten der Bibliothek zurückgebracht werden.

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Der Medienrückgabekasten steht im Treppenhaus des Lagerhauses.

Der Eingang an der Davidstrasse 42 (Restaurant Lagerhaus) ist jeweils offen:

Dienstag – Freitag 11.30 – 23.00

Samstag 13.00 – 23.00

Sonntag & Montag Ruhetag

seit August 2023 — Bibliothek Wyborada
Neue Öffnungszeiten

Wir sind neu jeweils am Mittwoch und Donnerstag ab 10:00 Uhr durchgehend bis am Abend um 19:00 Uhr für Sie da.

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Im Frühling dieses Jahres haben wir bei unseren Nutzer:innen eine Umfrage zu den Öffnungszeiten durchgeführt. Eine klare Mehrheit favorisierte Öffnungszeiten über Mittag und am Abend. In der Folge haben wir die bestehenden Stunden neu verteilt – et voilà!

Bibliothek Wyborada — IM FOKUS
Belletristik & Lyrik

Die 1986 als Frauenbibliothek gegründete Bibliothek Wyborada beherbergt neben Sachbüchern, Zeitschriften, Biografien, feministischen Krimis und Musik auch Belletristik und Lyrik.

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An die 4000 Bücher mit Geschichten und Gedichten aus Frauenhand stehen für Sie bereit. St.Galler Autorinnen sind dabei genauso vertreten wie andere wichtige Stimmen aus der ganzen Welt.

 

Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.

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Eine Übersicht der bisherigen Veranstaltungen von Literaturhaus & Bibliothek Wyborada ab November 2019.