Literaturhaus St.Gallen

Das Literaturhaus St.Gallen ist ein Ort der Produktion und Reflexion, ein gastliches Haus, das den Umgang mit dem Wort ins Zentrum stellt. Es ist eine Plattform für Schreibende, Lesende, Diskutierende, Literatur- und Kulturinteressierte.

Ein kuratiertes Programm bietet Raum für sozialen und kulturellen Austausch sowie bereichernde Begegnungen: Mit den bereits bestehenden Angeboten und neu geplanten Kooperationen wird St.Gallen zum literarischen Zentrum der Ostschweiz, zur zukunftweisenden Buchstadt.

Der Geschichte der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada bleiben wir verpflichtet, indem auch feministische Themen bei uns zuhause sind. Das Literaturhaus ist generationen-, sprach- und kulturübergreifend ausgerichtet und will verschiedenste gesellschaftliche Kreise verbinden und in einen Austausch bringen.

Die Freude an der Sprache ist genauso wichtig wie die kritische Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit, zudem finden genreüberschreitende Erkundungen in andere Ausdrucksformen wie bildende Kunst, Musik, Theater oder Mode ihren Platz in unserem Programm.

Das Literaturhaus St.Gallen ist:

  • ein Ort der Leseangebote (interkulturelle Lesegruppen, offene und geschlossene Zirkel etc.)
  • ein Ort der Schreibangebote (Schreibkurse, biografisches Schreiben, Schreibnächte etc.)
  • ein Ort für Lesungen (Werkstattberichte von AutorInnen, Lesungen in speziellem Rahmen etc.)
  • ein Ort der Debatten und Diskurse (Diskussion gesellschaftsrelevanter Themen etc.)
  • ein Ort des Austausches (Erzählcafé, Shared Reading etc.)
  • ein Ort der Bildung, Wissensvermittlung (wie arbeitet eine Dichterin, Übersetzerin etc.)
  • ein Ort der Kunst (Interventionen von KünstlerInnen, die mit dem Wort, mit Zeichen arbeiten)
  • ein virtueller Ort (Website mit Literatur-Blog, StadtschreiberIn, Austausch etc.)
  • eine Institution, die literarischen Führungen und Reisen anbietet

 

Das Literaturhaus St.Gallen ist im Aufbau und derzeit in der Davidstrasse 42 im Lagerhaus untergebracht.

Das Programm wird und wurde gefördert von Stadt St.Gallen, Kanton St.Gallen, Kultur St.Gallen Plus, Ortsbürgergemeinde St.Gallen, Kanton Appenzell Ausserrhoden, Fondation Jan Michalski, Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung, Billwiller Stiftung, Hedy Hasler Fonds, Bünzli-Scherrer-Stiftung, Dr. Fred Styger Stiftung, Steinegg Stiftung, AGG Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft, Stiftung Pro Innerrhoden, TW Stiftung, Lienhard Stiftung und Spender:innen.

Herzlichen Dank!